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1. Bd. 3 - S. 279

1820 - Leipzig : Hinrichs
Handlen. 27§ dete Einwohner, die allerhand Gewerbe und mannichfaltige Han- delsgeschäfte betreiben. Solche Handeisorte sind: Kambam, U ttam pa.l,iani, Per« akulam, Sin dak«4u ec. g) Mara wa r ist, so. wie Madura , ein waldiges, gebirgi- ges Land, von rohen, wilden Leuten bewohnt, die aber brave Kriraor find, und ron benachbarten Herrschaften zu Kriegsdiensten gesucht werden. Der Theil der Küste von den beiden letzten Pro- pinzen zwischen C. Mannapar und der Avamsbrücke heißt P cs- karia (Fischerküste), unter der Herrschaft des Polygar s von R a m a n a d, oder Rama n a tha p a r u in (d. i. Stadt des Rama, Herrn'), auch Fürst von Groß-Marawar genannt. Die Hst. gl. N. F. am Fl, Madura oder Veyarrc (d. i. großer Fiuß). Die Orte: El lu v a,i ko tta :c. In der hierher gehörigen Landschaft Ton d iman sind Kallisrhvrden, unter dem Fürsten gl. R. mir der F. Rudukotta. H. Mittelbare Besitzung. Tanjor (Tanschaur), an des Mündung der Fl. Kaweri und Kok'run, die von den Hindus auch als heil. Flüsse verehrt werden, rin sehr fruchtbares Land, besonders mit 2 oder 5 Reisärnten, Vorratskammer von Koromandel, unter dem sehr beschrankten Raja Safogi, der für seine gesamten an Englands abgetretenen Beichungen seit 1300 jahrl. 75,000 Stcrnpagoden erhalt, und nur di. St. und F.. Tanjor mit wenigem Gebiet besitzt; zwischen 2 Armen des Kaweri; mit kathol. und luther. Christen, weiche letzte auch eine Missionsschule und ein Waisenhaus haben. 2 däni- sche M. davon hat der itzigc König 1z11 ein Tschtaram angelegt, eine Stiftung, wo arme Leute unentgeltlich Speise bekommen, mit Schulen für Muhamedaner, Heiden und Christen. In der ansehn- lichen St. Madevipatnam vortreflrchc Mattenbereitung aus einem gewissen Schilfe, 3) Die Präsidentschaft Bombay, deren Ausgaben mo- natlich iz Lak Rupien betragen. A. Unmittelbare Besitzungen, 3924 2.M. 2,5oo,oooe. -.in 4 Provinzen: 2) B 0 m bayg eb iete. Auf Her Insel Bombay waren ohne die Truppen 403,736 Hindus, 27,311 Muhamedaner, ;z,'55 Perser, 11,454 gebvrne Christen, 731 Juden. Jährlich be- suchen 60 — 70,000 Menschen die Insel. Die St. Bombay auf der 2 M. langen, an manchen Orten aber kaum j M. breiten I. gl. N., große St. und F. mit einem der besten Hafen in Ostindien (mit dem von Goa, dem einzigen, in welchem in hiesiger Gegend Linienschiffe gufgenommen werden können) und guten Schiffswerf- ten. Unter den 130,000 E. find Briten, Portugiesen, Hindus, 6 — 3000 Muhamedaner, eb^n so viel Gebern, 5—4000 Juden; die Kathol. und Engländer haben hier Kirchen. Literarische Sveietär. Hauptniederlage von arabischen, persischen und vstindischen Waa- ren; beträchtlicher Handel nach Persien, Arabien und verschiedenen ostindischen Handelsplätzen. Seesalzsied. Es werden hier durch inländische Baumeister, größtenrheils Parsen, Kriegsschiffe für Rechnung der osiindrschcn Compagnie gebaut, welche die euroväischeü an Dauer und selbst zuweilen am Schnellsegcln übertreffen. Nahe dabei die I. Ele p h anta und Sa l sett e (welche seit 1305 durch einen Erdwall mit Bombay zusammenhängt) mtt berühmten in
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