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1. Erdbeschreibung von Europa - S. 181

1805 - Reutlingen : Mäcken
1 Italien. m wvhntt genöthigt worden, eine Republik zu werden. Sie erhielt zuerst den alten gallischen Namen Cisalpinien, gab sich aber hernach selbst den selt- samen Namen italienische Nepublrk, als ob Genua, Lucca, Marino, nicht auch ttalirnische Republiken wären? Sie wird in Departements— wie Frankreich eingctheilt, deren i; sind, und meist von Flüssen benannt werden. Klima und Luft sind sehr verschieden, da das Land große Gebirge an der Schweizer und Toskanischen Grenze hat, welche die Luft kalt ma- chen. Diese höchsten Gebirge sind an den wallis- schen, an der ligurischen Grenze die Alven, und die Appenninen, die an Bologna anfangen. Tieft Thäler sind an der Schweizer Grenze, und den Appenninen, schöne Ebenen im Marländischcn, Mantuanischcn, Modenesischen. Der gröste Fluß ist der Po, die andern sind: der Mincio, die Adige, Reno, Secchia, Panaro,Adda, Oglio, Ticino, Sesra, und unzählied viele kleinere. Große Seen sind: der Lago Maggiore, Co- mersee und Gardersee. Ausser diesen giebt rs noch kleinere, die nicht bedeutend sind, auch schiffbare Kanäle im Mailändschen, Mantuanischen, ehma. ligen Venctianischen. Der ebene Thcil des Landes, um Mailand, Mantua, Bologna, ist sehr fruchtbar, trägt Wein, Melonen, Feigen, Oliven, das beste Obst, Li- monen und Reiß, so daß die Einwohner gur stehen können. Die bergigtc Gegenden, die Appenninen?
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