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1. Erdbeschreibung von Europa - S. 264

1805 - Reutlingen : Mäcken
264 Deutschland. und warm, auf den Bergen kalt, denn da ist -um Thcil ewiger Schnee. Kärnthen ist durchaus sehr gebirgig, und^nt. hält die höchsten Gebirge Deutschlands, welche die steirischen und tiroler übertrcffen. Man sieht oft z Berge über einander hervorschaucn , von welchen schon der erste von erstaunender Höhe ist, und hinter diesem oft den 4ten, der immer ein Schnecberg ist. Die südlichsten Gebirge sind die höchsten, und haben zakige Felsenspizen, die wie ausgebrannte Vulkane aussehen, und mit ewigem Schnee bcdckt sind, auch Veranlassungen zu den prächtigsten Was, scrfällen geben. Die höchsten Berge sind der Lu- schariberg, Prediel, Groß-Nabois, Gallizkoppe, die Alpen an den venetianischen Grenzen, die viele Alpen an der tiroler und salzburger Grenze, der Seleniza, Copi, Wurzen, Loibcl, Sk. Ulrich und andere. Selbst diejenige Berge, die hier klein sind, würden in andern Ländern angestaunr werden. Viele Berge tauchen ihre zakige Sprzen in die Wolken. Bei Tarwis, über dem Kanal siel 1797 ein Treffen über den Wolken vor. Den Berg Loibel, der keiner von den Schneebergen ist, sah ich einst tief in den Wolken. Ungemein schön ist cs Über den Wolken die zakige Spizen dieser Berge aus den Wolken hcrvorragcn zu sehen, die wie Inseln aus dem Meere erscheinen. Zwischen diesen Bergen sind ungemein tiefe Thäler, unter welchen da-Gailthal, Möllthal, Jaunthal, beide Rosenthal, Lavantthal, Drau, thal, der Kanal und andere die vorjüglichste sind.
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