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1. Erdbeschreibung von Europa - S. 472

1805 - Reutlingen : Mäcken
47* Teutschland. schast Devenburg abgcthcilt. In der grbkt« Ausdehnung ist cs 9 Meilen lang und <>—? breit. Die Flüsse sind die Bode, Holzemme, Ilse, Aller/ Wipper, welche olle klein sind. Hohe Berge sin. Len sich nicht, nur hüglichtes und ebenes Land. Die Grafschaft Regenstcin hat etliche Berge. Das Land ist fruchttragend und vorzüglich zur Viehzucht tauglich. Die Waldungen sind nicht fo erheblich/ wie in den Ländern der Nachbarn, und in einigen Gegenden ist Holzmangel. Von Mineralien findet man Kupfer, wenige Steinkohlen, und ein eingegangenes Salzwerk. Die Einwohner sind meist der evangelischen Lehre zugethan , der Reformirren und Katholischen find weit weniger. Die Nahrung der Einwohner ist ausser dem Feldbau, auch etwas Manufaktur, arbeic in Wolle und Wollenlüchern. Die Anzahl der Einwohner ist an 100,000. Halberftatt war ehmals ein Bisthum, welches entweder Karl der Große —- der so viele Bisthü. rner in dieser Gegend gründete —- oder sein Sohn Ludwig, stiftete. 1648 wurde es an Branden, bürg als ein weltliches Fürstenthum gegeben/ welches cs noch besizt und durch eine Regierung, Kriegs - und Domainenkammer verwalten lässet. Es enthält: Halberstatt, die Hauptstadt an der Holzem, me, unter dem ; 1 Gr. 50 Min. hati;oohäu. scr, 12,000 Einwohner, Domkirche mit 16 Domherrn, von welchen 4 katholisch, 12 evan- gelisch sind. Die Stadt hat Wollen- und Lein, wandarbeirer. Das Stift Halberstatt wird, wie
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