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1. Anfangsgründe der Erd-, Völker- und Staatenkunde - S. 81

1847 - Berlin : Reimer
81 mit der Dnjestr-Mündung durch grade Linien: so entsteht ein fast rechtwinkliges Dreieck, dessen östliche Spitze nicht geschlossen, dessen südliche Seite = 300, dessen westliche — 150, dessen nordöstliche Seite — 250 Meilen. Dasselbe enthält das eigentliche Ge- birgsland Südwest-Europa's. ¿4 *' ß/ ■' 25. Außerhalb dieses Dreiecks in Südwest-Europa zwei Tiefebenen, welche beide mit dem großen nordost-europäischen Tieflande Zusammenhängen, nämlich u. das französische Tiefland. Dasselbe wird begrenzt durch die Nordsee, den britischen Kanal, das biscayische Meer, die Ge- birgs- und Berglandschaften der hesperischen und bretagnischen Halb- insel und durch die West-Seite des eben bezeichnetcn Gebirgsdrei- ecks; es hängt mittelst des Rhein-Mündnngslandes mit der großen nordost-europäischen Tiefebene und durch die schmale Thalfläche der unteren Aude mit den mittelländischen Küstenlandschaften zusammen. Erläuterung. Zur geuaucrn Begrenzung ziehe man eine Linie von der Schelde- zur Sambre- und Maas-Quelle, dann zur Allier-Mündung, Eharente- Quelle, nach Anrillac und Castelnaudary; eine andere von der Nord-Spitze der normannischen Halbinsel über die Eure- und Vilaine-Quelle südwestwärts zur Küste; eine dritte von der Adour- über die Arriöge-Mündung zum Thal der unteren Aude. — Von N. gegen S. hat das französische Tiefland eine Ausdeh- nung von 120, von W. nach O. eine wechselnde Breite von 20, 40 und 80 Meilen. — b. Das Tiefland der unteren Donau liegt theils auf bei- den, theils nur auf dem linken Ufer dieses Stromes, beginnt im W. etwa unter dem Mer. der Landenge von Korinth, und reicht ostwärts bis zum schwarzen Meere; es hängt durch das Mündungs- land des Dnjestr mit dem großen Tieflande N.o.-Europa's zu- sammen, und schneidet die Gebirgslandschaft der griechischen Halb- insel zum Theil von der Hauptmasse des europäischen Gebirgslan- des ab. — Seine Ausdehnung von W. nach O. etwa — 70, die Breite von N. nach S. ungefähr — 10 Meilen. 26. Das Hochland S.w.-Europa's: das Gebirgs- Dreieck. Innerhalb des oben bezeichneten Gebirgsdreiecks unter- scheiden wir drei Hauptformen: Hochgebirgs-, Mittelgebirgs- und Tiefland. Die ersteren beiden sind vorherrschend. A. Tiefebenen innerhalb des Gebirgsdreiecks. Drei derselben liegen an den äußeren Grenzen, vier im In- nern desselben. I. 7ie Aufl. 6
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