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1847 -
Berlin
: Reimer
- Autor: Roon, Albrecht von
- Hrsg.: ,
- Auflagennummer (WdK): 7
- Jahr der Erstauflage_wdk: 1834
- Sammlung: Geographieschulbuecher vor 1871
- Schulbuchtyp (WdK): Lehrbuch, Schülerbuch
- Schultypen (WdK): Gymnasium, Höhere Bürgerschule, Fortbildungsschule
- Schultypen Allgemein (WdK): Höhere Lehranstalten, Mittlere Lehranstalten, Niedere Lehranstalten
- Bildungsstufen (OPAC): ISCED 2 – Sekundarstufe 1, Klassen 5/6/7 – 8/9/10
- Schulformen (OPAC): Gymnasium, Militärschule, Höhere Bürgerschule
- Geschlecht (WdK): Jungen
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ketten mehrfach verbunden werden. — Der höchste jener, der Küste
parallelen Bergzüge ist die Kette von Villa Rica, mit einer
Kammhöhe von 3000 und Gipfeln von 5000 bis 70000
5. Das Hochland von Guyana ist noch wenig erforscht,
scheint aus mehreren von O.s.o. gegen W.n.w. streichenden Pa-
rallelketten zu bestehen: die östlichen mit einer mittleren Höhe von
20000 die westlichen über 4000' hoch mit Gipfeln von 7000'.
6. Das Küstengebirge von Venezuela. Zwei paral-
lele, dicht bei einander liegende Bergketten. Ihr höchster Gipfel
8000' über dem Meere. Sanfte Abdachung g. S>; Steilabfall
gegen N.
7. Die Sierra nevada de Sta. Marta ist eine pyrami-
dalisch, nach allen Seiten steil abfallende, felsige Hochmasse mit
Schneegipfeln von vielleicht 18000' absol. Höhe.
8. Das Alleghani-Gebirge hat eine mittlere Höhe von
3000', fällt sanft und mit breiten Vorstufen sowohl gegen den
Ohio, als gegen die Küstenlandschaften, und führt mehrere Spezial-
Namen. Mehrfache Durchbrechungen seiner Pckrallelketten; in der
bedeutendsten fließt der Hudson.
Das Gebirge von Neu-England, höher als die Allegha-
nis, mit Gipfeln von 6000'.
9. Die Felsengebirge von Labrador auf der Wasser-
scheide zwischen der Hudsons-Bay und dem St. Lorenz 2000 —
3000' (?) hoch. Glatschermassen an den Küsten; Moräste und
Seen zwischen Felsreihen im Innern.
10. Isolirte Gebirgsmassen des arktischen Archi-
pelags. Sehr unbekannt; ihre Höhe an Grönlands Ost-Küste
3000 — 4000'(?), an der westlichen vielleicht bedeutender.
11. Isolirte Gebirge des westindischen Archipe-
lags. Die Bahamas, die östlichsten der kleinen Antillen und die
kleinen Inseln, welche den großen Antillen vorliegen, sind von ko-
rallischer Bildung. Alle übrigen sind hohe Inseln. Die Geb.
der großen Antillen bestehen aus mehreren, ihrer Haupt-Ausdeh-
nung parallelen Reihen, und erheben sich auf Cuba bis 7000, auf
Jamaica 7400, auf Haiti 6000' über d. Meer, auf Puerto Rico
vielleicht am bedeutendsten. Unter den zum Theil vulkanischen klei-
nen Antillen steigt St. Vincent mit seinem Vulkan 5700' über
d. M. auf.
12. Außer den Cordilleren nur ein Hochgebirge; die übrigen
nehmen im Allgemeinen mit ihrer größeren horizontalen an vertika-