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1. Fremde Länder und Völker - S. 183

1815 - Berlin : Achenwall
»83 rathen von vergoldetem Kupfer dicht besetzt. Erwägt man, wie viel Zeit dazu gehörte, um die Granitblöcke 6g Stunden weit aus dem Steinbruche nach Jngrenat zu schaffen, sie zu behauen, zu glätten und 350 Fuß hoch aufzuthürmen, so möchte man es kaum für über, trieben halten, wenn der Beschreibet dieser Pagode an, nimmt, daß drittehalbtausend Jahre nicht hinreichten, um einen solchen Bau zu vollenden. Die Braminen geben dieser Pagode ein Alter von 4963 Jahren. Noch mehr aber setzen die in den Felsen gehauenen Pagoden in Erstaunen. Ein Felsengebirge in der Nähe von Aurengabad in Form eines Hufeisens, ist in einer Ausdehnung von einer Meile senkrecht von unten nach oben ausgehöhlt, und gleichsam in Pagoden zerspalten. Alle Gottheiten Indiens vom ersten und zweiten Range haben hier ihre in den Felsen gehauene Heiligthümer, und alle diese Pagoden, nebst ihren Vorhöfen, Galle, rien, und auf hohen Säulen ruhenden Stockwerken, mit mehreren tausend Statuen und Bildern, worunter die Darstellung eines ganzen Krieges, das alles ist aus den festen Felsen mit unbegreiflicher Kunst, lediglich durch Hammer und Meissel hervorgegangen; eine Riesenar, beit, vielleicht von Jahrtausenden, deren Entstehungö, zeit die Braminen nicht kennen. Eine noch bewunderns, würdigere Arbeit dieser Art, mit vielen Figuren von Göttern, Menschen, Riesen, Tiegern, Elephanten u. s. w. setzte die Reisenden auf den Inseln Elefante und Salfette, unweit Bombay, in Erstaunen. Die erirere
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