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1. Leitfaden für den ersten wissenschaftlichen Unterricht in der Geographie - S. 29

1864 - Regensburg : Manz
29 Physikal. geogr. Vorbegriffe. ganisirte Geschöpfe, die das Pflanzen- und Thier- reich ausmachen. Die Pflanzen bilden gleichsam das/Kleid der Erd- oberfläche. Aber der Pflanzenwuchs, die Vegetation, ist nicht überall gleich. Luft, Wärme und Feuchtigkeit sind die Hauptbedingungen zum Gedeihen dieser Geschöpfe. Daher haben geographische Breite und die mehr oder minder hohe Lage auf die Pflanzenwelt (Flora) einer Gegend den größten Einfluß. Während gegen den Aequa- tor hin die Pracht und Fülle derselben immer größer wird, tritt nach den Polen zu die Armuth der Vegetation immer mehr hervor. — (Botanik.) Die Vegetations-Grenzen besonders nützlicher Pflan- zen hat der Mensch durch Cultur erweitert. Die Th i ere sind vollkommenere Geschöpfe, ihnen kommen willkürliche Bewegung und Empfindung zu; aber auch sie haben gewisse Wohnplätze oder geographische Ver- breitungsbezirke und jede Gegend besitzt ihre eigene Thier- welt (Fauna). Wie die Pflanzen, so werden auch die Thiere nach den Polen zu seltener, im Bereich der heißen Zone finden wir dagegen die meisten Gattungen und Arten, die größten, sowie die durch Farbenschmuck am meisten ausgezeichneten Thiere. — (Zoologie.) Die besonders nützlichen Thiere hat der Mensch ebenfalls fast über die ganze Erde verbreitet. Fragen: Wenn ein Wind z. B. aus Nordost weht, wohin wird die Luft hauptsächlich getragen? Warum sind bei uns die Nordwinde kalt, die Ostwinde trocken, die Südwinde feuchtwarm, die Westwinde naß? Haben die gleichnamigen Winde der südlichen Halbkugel dieselben Eigenschaften? — wenn nicht, warum? — Warum
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