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1. Leitfaden für den ersten wissenschaftlichen Unterricht in der Geographie - S. 90

1864 - Regensburg : Manz
so Ii. Lehrstufe. Europa. 2) Orographifche Verhältnisse. Der nörd- liche Theil Italiens gehört noch zu dem continentalen Europa. Ihn umschließen Theile der Alpen, welche hier zur lombardischen Tiefebene abfallen. Die eigentliche Halbinsel wird von einem einzigen zusammen- hängenden Kettengebirge, den Apenninen. durchzogen. u) Die West-Alpen reichen mit ihren drei Un- terabtheilungen: See-, cottische, graue (oder gra- fische) Alpen herein. Sie enthalten in der zweiten den Monte Viso, 12,000' hoch. Von den Mittel-Alpen erstrecken sich hier zwei Theile der Central-Kette, nämlich die penninischen mit dem Monte Rosa 14,200', und die rhätischen Alpen. Auch jene Gruppen, welche der Central-Kette südlich vorliegen, die Oertler- und Tri ent iner- Alpen, gehören noch zum Theile hieher. Von den Ost-Alpen sind die karnischen und die julischen zu nennen. b) Die lombardische Tiefebene, zwischen Al- pen und Apenninen, nimmt einen Flächenraum von 700 Q Meilen ein. Sie ist durch Fruchtbarkeit und gute Bewässerung ausgezeichnet. Am adriatischen Meere geht sie in niedrige Sumpflandschaften (Lagunen) über. e) Die Apenninen schließen sich am Col di Tenda an die See-Alpen an, ziehen anfangs längs der ligurischen Küste und wenden sich dann nach Süd-Ost, indem sie die ganze Halbinsel der Länge nach durch- streichen. Sie sind fast durchgängig Mittelgebirge und erreichen nirgends die Grenze des ewigen Schnees. Ir der Mitte bestehen sie aus zwei 6000' hohen Hauptketter,
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