Anfrage in Hauptansicht öffnen

Dokumente für Auswahl

Sortiert nach: Relevanz zur Anfrage

1. Leitfaden für den ersten wissenschaftlichen Unterricht in der Geographie - S. 158

1864 - Regensburg : Manz
158 Ii. Lehrstuse. Europa. birge. — c) Die Mulde vom sächsischen Erzgebirge. — d) Die Thüringer-Saale vom Fichtelgebirge. Rechte Nebenflüsse: Die Havel, welche vom uralisch-baltischen Landrücken mit Nord-Süd-Richtung herab- kommt und in eine moorige, von Kanälen und Seen durch- schnittene, niedere Ebene tritt, die man Havelland nennt. Ihr größter Zufluß ist die Spree. Die beiden Ströme Weser und Elbe gehören dem Ge- biete der Nordsee an. Beide münden nahe 26° O., dem Meridian der Donau- rc. Quellen. Iii. Die Oder entspringt im Süd-Ost-Ende vom mährischen Gesenke und wendet sich bald dem Tieflande zu. Unterhalb Breslau beginnt ihr Unterlauf, der durch den sogenannten Oderbruch und weiter abwärts durch Stromspaltungen ausgezeichnet ist. An der Mündung erweitert sie sich zum pommernschen Haff und geht dann durch die drei Ströme Peene, Swine und Di- wenow in die Ostsee. — Die Stromentwickelung be- trägt 120 Meilen. Unter den rechten Nebenflüssen ist der bei weitem bedeutendste die schiffbare W a r t h e mit der N e tz e und O b r a. Die linken Nebenflüsse entspringen fast alle auf ven Sudeten; die größten von ihnen sind: a) Glatzer Neiße, b) Bober, c) Görlitzer Neiße. Keiner der drei germanischen Ströme hat ein eigent- liches Delta, denn ihre Mündungsarme umschließen nur mehr oder minder große Inseln. Im Osten und Westen der Oder-Mündung sind zahl- reiche Küstenflüsse, die weist aus den kleinen Seen der balti- schen Landhöhe entstehen, aber von geringer Bedeutung sind. Zu den größern Kanal-Verbindungen der germanischen Tiefebene gehören: a) Der Finow-Ka- nal zwischen Havel und Oder. — b) Der Friedrich-
   bis 1 von 1
1 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 1 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer