Anfrage in Hauptansicht öffnen

Dokumente für Auswahl

Sortiert nach: Relevanz zur Anfrage

1. Leitfaden für den geographischen Unterricht - S. 114

1869 - Hildburghausen : Gadow
114 9) Das innere Hochafrika bis zum Capland ist fast ganz unbekannt: Südl. von Su- dan und Nubien wohnen zahlreiche Gallas-Stämme, wegen ihrer Wildheit berüchtigt; weiter südlich andere Ne- gerstämme, darunter die Maravi's; endlich kommen die Länder der kriegerischen und grausamen Kaffern und zu- nächst der Capkolonie, zum Theil in derselben, wohnen die friedliebenden Hottentoten und die wilden Busch- männer. 10) Die Ostküstenländer. Die afrikanische Ostküste, ebenfalls wenig bekannt, im Innern gebirgig, bringt hervor Pferde, Kameele, Rind- vieh, Schafe, Raubthiere; Getreide, Reis, . Südfrüchte, Zuckerrohr, Baumwolle, kostbare Holzarten, Gold, Silber, Kupfer und Seesalz. Es sind hier viele Negerreiche und portugiesische Niederlassungen. Die einzelnen Küstenstriche von Norden nach Süden sind: Adel, Ajan, Zangue- bar, Mozambique mit der St. gl. N. und Sofala mit der St. gl. N. 11) Das Eapland. Das Capland, 10,000 ^>M. groß mit 250,000 Einw., war sonst eine Besitzung der Holländer, seit 1814 der Eng- länder. Es ist wasserreich und steigt terassenförmig von Süden nach Norden auf; auf die hügelige Küstenebene folgt eine gegen 3000' hohe, int Sommer ganz ausge- brannte , zur Regenzeit üppig grünende Hochebene, die Karreo (Karru), hierauf als dritte Terasse ein aus dürren, öden Ebenen bestehendes Tafelland. Das Klima gemäßig- ter und gesund. Produkte: Pferde, Rindvieh, Schafe mit Fettschwänzen, Büffel, Ziegen, Schweine, Raubthiere, Antilopen, Strauße, Flämingo's, Bienen, Fische, Austern, Wallfische ; Getreide, besonders Weizen und Gerste, Obst
   bis 1 von 1
1 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 1 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer