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1. Leitfaden für den geographischen Unterricht - S. 143

1869 - Hildburghausen : Gadow
143 Urzustände (vor Millionen von Jahren) in einem feuer- flüssigen Zustande. Die Oberfläche erkaltete nach und nach und wurde fest, es bildete sich die Erdrinde, das Master und die Atmosphäre (Dunst- oder Lufthülle). Pflanzen und Thiere entstanden, zunächst unvollkommenere. Das aus dem Innern wieder hervorbrechende Feuer und das Master veränderten die Oberfläche der Erde wieder, die Geschöpfe gingen wieder unter. Neue Schöpfungen ent- standen, immer vollkommener wurden die Geschöpfe. Zu- letzt entstand der Mensch. Zeugen untergegangener Schö- pfungen sind die Pflanzenabdrücke, die Versteinerungen von Thieren, die mächtigen Kohlenlager. Die jetzige Schöpfung ist so alt, als das Menschengeschlecht. Wird sie die letzte r sein? — Der Erdkern ist heute noch glühend. Folgen davon sind: die Eruptionen der Vulkane, die Erdbeben, die heißen Quellen. Erscheinungen der Atmosphäre. Die Erde ist ringsum von einer Luft- oder Dunsthülle umgeben, die man Atmosphäre nennt. Sie hat eine Höhe von 8—10 Meilen. Geräth die Luft in Bewegung, ' so entstehen Winde, Stürme, Orkane; ist sie ohne Bewegung, so herrscht Windstille. Die wichtigsten Lufterscheinungen sind: Wol- ken, Thau, Reif, Nebel, Regen, Schnee, Hagel; — die Morgen- und Abendröthe, der Regenbogen; — Blitz und Donner, das Nordlicht; — Feuerkugeln und Meteorsteine. i
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