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1. Leitfaden beim geographischen Unterricht - S. 13

1852 - Braunschweig : J. H. Meyer
Die Menschenracen. 13 §. H. Die Naturreiche. 1) Die Mineralien bilden als festes Gestein den Kern der Erde, und treten so besonders in den Gebirgen an die Oberfläche hervor. Zerbröckelt und verwittert dienen sie den Pflanzen zur Grundlage, welche durch Licht, Warme und Feuchtigkeip,emporgetrieben, durch ihre Verwesung die Bodendecke vermehren und befruchten. Die Thiere ernähren sich theils durch die Pflanzen, theils durch einander. 2) Auf dem Lande ist das Pflanzenreich, im Wasser die Thierwelt vorwaltend. In den warmen Gegenden ist die Pro« ductionskraft der Erde am größten; im Wasser ist der Unter- schied weniger bedeutend. 3) Die Mineralien stehen am wenigsten unter dem Ein- flüsse des Klimas, die Pflanzen am meisten; darum und weil auf diesen ganz besonders die Ernährung imd Ausbildung der Menschen beruht, theilt man nach ihnen die Erde in folgende Zonen: 1) Die Zone der Moose und Alpenkräuter, welche an den ewigen Schnee grenzt. 2) der Nadelwaldung und der Birke, in welcher der Ackerbau mit der Gerste und Kartoffel beginnt. 3) der Eiche, der Buche, des Roggens; Weizen und Wein beginnen. 4) der immergrünen Laubwaldung und des Mais. 5) der Palmen und des Reises. 6) der Banane, Brotfrucht, Jams, Gewürze. §. 15. Die Menschenracen. Der Mensch bewohnt alle Zonen, ausdenommen die wenigen Landstriche, wo die Kälte das Leben unmöglich macht. Obgleich Herr der Erde, ist er doch auch überall von ihr abhängig, und es ist ein großer Unterschied zwischen Bewohnern der Hoch- und Tiefländer, der Küsten- und der Binnenlandschaften, der kalten und heißen Zonen, fruchtbarer Gegenden oder der Steppen und Wüsten. Man unterscheidet 5 Racen oder Hauptstämme: 1) Die kaukasiche; mit heller Hautfarbe; in W. Asten; N. Afrika; Europa, ausgenommen der äußerste N. Durch Auswanderung über die ganze Erde verbreitet, besonders nach Amerika. Zu ihr gehören die gesittetsten und mächtigsten Völker. 2) Die mongolische; von schmutzig gelber oder brauner
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