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1. Geographie für die unteren Klassen der Gymnasien und Realschulen - S. 21

1867 - Schleswig : Schulbuchh. Heiberg
Einleitung. 21 von selbst darbieten, ohne viele Mühe anzuwenden, um die Mittel zum Lebensunterhalt zu erwerben. Nur bei einzelnen sehr rohen Völkerschaften leben die Menschen ohne alle Verbindung mit einander. Bei den meisten haben sie sich zu mehr oder weniger geordneten Gesellschaften vereinigt, welche Staaten genannt werden und unter einer Regierung stehen. Wo die Regierung Einem anvertraut ist, nennt man den Staat eine Mon- archie, und eine solche heißt nach dem verschiedenen Titel des Regenten ein Kaiserthum, Königreich, Herzogthum, Fürstenthum u. s. w. Hat der Regent allein die Gewalt, so heißt die Monarchie eine unumschränkte; theilt er die Leitung der öffentlichen Angelegenheiten mit einer gewissen Anzahl von dazu gewählten Männern, so heißt die Monarchie eine beschränkte Konstitutioneller Staat). Wo das Ober- haupt des Staates auf bestimmte Jahre gewählt wird, nennt man denselben eine Republik. Die Menschen sind Bekenner verschiedener Religionen. Eine Religion heißt in einem Lande die herrschende, wenn ihre Bekenner vor den Anhängern anderer Religionen in gewissen Rücksichten bevorzugt sind. Die wichtigsten Re- ligionen sind: die christliche (c. 335 Mill.), die jüdische (c. 5 Mill.), die muhamedanische (c. 145 Mill.), die h eidnische (c. 650 Mill.).
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