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1. Geographie für die unteren Klassen der Gymnasien und Realschulen - S. 48

1867 - Schleswig : Schulbuchh. Heiberg
48 Europa. in Schleswig, sind sandige Strecken, zum Theil Haiden; die Ostküste ist sehr schönes, waldreiches und vortrefflich angebautes Land. Ackerbau und Vieh- zucht beschäftigen die Mehrzahl der Bewohner, und die Ausfuhr von Getreide, Vieh und Pferden ist sehr bedeutend. Die Herzogthümer sind im Westen von der Nordsee, im Osten von der Ostsee umgeben. Jene bildet hier keine Meerbusen von erheblicher Größe; vor der Küste liegt ein Gürtel niedriger, flacher Inseln von Untiefen umgeben, Ueberreste des- jenigen Theils. der Westküste, den das Meer durch Ueberschwemmungen zerstört hat. Die Ostsee bildet dagegen zahlreiche, zum Theil tief eingehende Busen (Föhrde), die nach den an ihnen liegenden Städten genannt werden (derjenige, der nach der Stadt Schleswig sich erstreckt, heißt „die Schlei"). An der Südgrenze strömt die Elbe, die bis Hamburg für die größten Schiffe schiffbar ist; in die Elbe fallen Bille, Alster und Stör. Die Grenze zwischen beiden Herzogtümern wird größtenteils durch die Eider gebildet, welche im nordöstlichen Theile Holsteins entspringt und nach einem Laufe mit vielen Krümmungen in die Nordsee mündet. Durch den schleswig-holsteinischen Kanal ist die Eider und somit auch die Nord- mit der Ostsee verbunden. — In Holstein findet man eine große Zahl Landseen, von denen der schöne Ploenersee der bekannteste ist. 1. Das Herzogthum Holsteins ' (155 D3ä. Mit 555,000 E.) Altona, schön gebaute Handelsstadt an der Elbe; unmittelbar am Hamburger Gebiet. 54,000 E. Kiel, am Kielerbusen, hat eine Universität. 19,000 E. Rendsburg, befestigte Stadt au der Eider. 10,000 E. Reumnnster, Flecken mit Tuchfabriken. 8000 E.
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