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1. Geographie für die unteren Klassen der Gymnasien und Realschulen - S. 128

1867 - Schleswig : Schulbuchh. Heiberg
128 Asien. innere Handel *), der besonders durch die vielen Kanäle begünstigt wird. Nach außen war der Handel bisher von geringerer Bedeutung. Eingeführt wer- den hauptsächlich nur Opium und Baumwolle. China braucht wenig von Fremden zu kaufen, hat aber viel zu verkaufen. Der Thee (Karawanen- thee) bildet einen Haupthandelsartikel mit Rußland. Städte: Peking, unweit der Nordgrenze, Haupt- und Residenzstadt. Die Straßen sind gerade und breit, aber nicht gepflastert. Die Stadt ist stark befestigt, hat 5 Meilen im Umfang und 2—3 Mill. Ein- wohner. Nanking, berühmte Manufacturstadt und Haupt- sitz der chinesischen Gelehrsamkeit. Berühmt ist der Poreellanthurm, 200 F. hoch mit neun Stock- werken. 800,000 E. Canton, wichtige Handelsstadt. 1 Mill. E. Hongkong, eine Insel im Meerbusen bei Canton mit der Hauptstadt Victoria, gehört jetzt den Engländern. Für den europäischen Handel sind auch bemerkenswerth Amoy und Futschen. Ii. Die abhängigen Länder. 1. Tibet. Es besteht aus Alpenlandschaften und 12—15,000 F. hohen Hochebenen. Hier sind vor- treffliche Weiden und Viehzucht ist Haupt- nahrungsquelle. Besonders hat man Schafe und Ziegen mit ausgezeichnet feiner Wolle. In den be- wässerten Thälern wächst Korn und selbst der Wein- stock. *) Ein katholischer Missionar, welcher China von 1844 bis 1846 be- reiste, sagt u. a.: „Don Norden nach Süden, von Osten bis Westen steht China wie ein immerwährender Marktplatz aus, wie eine Messe, die das ganze Jahr hindurch unaufhörlich dauert." a
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