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1. Geographie für die unteren Klassen der Gymnasien und Realschulen - S. 180

1867 - Schleswig : Schulbuchh. Heiberg
180 Amerika. mit sehr fruchtbarem Marschboden, zum Theil mit großen Wäldern bedeckt. Das Klima ist heiß und sehr ungesund. Guyana ist reich an den Cultur- Pflanzen der heißen Zone. Die Zahl der Einwohner, außer den unabhängi- gen Indianern im Inneren, schätzt man auf 250,000.. Sie bestehen aus den wenigen europäischen Colo- nisten und aus Negern. England, Frankreich*) und die Niederlande haben hier Colonien. Xi. Die Inseln. 1. Das Feuerland. So heißt eine ziemlich große Insel im S. des Festlandes, von diesem durch die Magel- lansstraße getrennt. Es ist ein Hochland mit rauher, kalter Luft (es regnet und stürmt fast immer). Die Einwohner sind äußerst rohe Menschen, kraftlos an Geist und Körper. — Auf einer kleinen Insel südlich vom Feuerland ist das Vor- gebirge Cap Horn. 2. Die Falklandsinseln (spr. Fohkläns) sind reich an Seehunden und Seevögeln. 3. Die Süd p o l arlän d er. Diese haben wahr- scheinlich eine große Ausdehnung, sind aber unbekannt. 6. Westindien. Mit diesem Namen bezeichnet man 3 Inselgrup- pen im mexicanischen Meerbusen, welche zwischen der Halbinsel Florida und Südamerika liegen, nemlich die großen und kleinen Antillen und die Bah am a in seln. Die Antilleninseln sind gebirgige sie haben tropisches und für die Europäer ungesundes Klima. Es fehlen fast alle Säugethiere, dagegen sind sie reich an den Culturpflanzen der heißen Zone; ausgeführt wird hauptsächlich Zucker, Rum^ Kaffe, Baumwolle, Indigo. Getreide und *) Das französische Guyana, dessen Haupttheil die Insel Cayenne ist» wird als Deporlalionsort gebraucht.
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