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1. Geographie für Handelsschulen und Realschulen - S. 2

1864 - Dresden : Schönfeld
2 Einleitung. Nach ihrer Stärke (gemessen durch Anemometer) benannt Brise (in 1 Stunde 3 M.), schwerer Wind (in 1 St. 8vs M.), Sturm (in 1 St. I2v2 M.), Orkan (in 1 St. 20—25 M.); nach ihrer Richtung bezeichnet durch die Windrose; nach beschränkter Loka- lität Harmattan, Chamsin, Samum, Scherki, Pampero; Bora, Tra- montana, Mistral, Galego, Solano, Scirocco, Föhn; nach ihrer Regelmäßigkeit als Passate (als nördliche und südliche mit einem 60 breiten Gürtel der Windstillen oder Region der Calmen zwischen sich) und Monssons oder Mousoons. — (Das Dove'sche Drehungs- gesetz der Winde und Theorie der Stürme.) Lufterscheinungen, wässerige: Thau, Reif, Nebel, Wol- ken, Regen, (Messung jährlicher Regenmengen), Schnee, Hagel; elektrische: Gewitter, am häufigsten unter den Tropen, Kalkutta jährlich 60, Berlin 18; Tromben; optische: Farbe der Lust, Tages- licht, Dämmerung, Alpenglühen, Abend- und Morgenröthe, Luft- spiegelung, Regenbogen, Höse, Lichtringe, Nebensonnen, Nebenmonde, Nordlicht. Verbreitung der Wärme. Mittlere Temperatur, die Ur- sache verschiedener Klimate: geographische Breite (Zonen), Höhe über dem Meeresspiegel (Gebirgsklima, Schneelinie), Nähe und Ferne des des Meeres (See- und Land-Klima; oeeanisches und Con- tinentalklima); warme Meeresströmungen (z. B. des Golfstroms), warme Luftströmungen (z. B. des Föhn); Beschaffenheit des Bodens (Richtung der Bergzüge, dichte Waldungen, Sümpfe); heilsame Kli- mate: Norderney, normannische Inseln, Hyöres, Nizza, Palermo; Meran, Botzen, Pau; Malaga, Madeira, Cairo; schädliche Klimate: besondere in der Tropengegend, erzeugt durch die Miasmen, das gelbe Fieber am Golf von Mexico, an der Westküste Afrikas, am Golf von Bengalen. Die Jahres-Jsothermen, Jsotheren und Jsochi- menen, geringere Temperatur an den Ostküsten der Continente. Vertheilung des Erdmagnetismus (Declination, Jnclination, Intensität als die drei magnetischen Constanten) im Zusammenhänge mit der Erwärmung der Erde. Jsogonen; Jsoclinen, Jsodynamen; Ursache des Erdmagnetismus noch nicht mit Bestimmtheit erklärt. Das Nordlicht. 2. Das Wasser bedeckt 6,800,000 Qm. der Erdoberfläche, theils fließend in Quellen, Bächen, Flüssen, Strömen; theils stehend in Seen und Meeren. Die Quellen, Entstehung derselben (artesische Brunnen) perio- dische und intermittierende Quellen. Ihre Temperatur: im Geysir 800 R., Wiesbaden 56° R., Teplitz 39° R., Air 28° R., Annaberg 17° R. Mineralwasser: Aachen (Schwefelquellen), Elster (alkal.- salin. Stahlq.), Ems (Nalronthermen), Kreuznach (brom- und jod- halt. Soolq.), Marienbad (alkal. Glaubersalzq.), Spaa (Eisenq.), Wiesbaden (Salzquellen). Flüsse (Zuflüsse, Nebenflüsse), Stromgebiete getrennt durch Wasserscheiden. Oceanische und continentale Flüsse. Ober-, Mittel-
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