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1. Von der Reformation bis zum Tode Friedrichs des Großen - S. 95

1915 - Leipzig [u.a.] : Kesselring
Die Rettung des Landes. 95 es, die kaiserlich-kurfrstlichen Truppen daraus zu entfernen. Er ver-langte von ihnen Gehorsam, und als sie diesen verweigerten, entlie er sie und brachte mit seinen drftigen Mitteln ein eigenes Heer zusammen, durch das er dann die Zuchtlosen unschdlich machte. Er verfgte zuerst nur der 3000 Mann; bald aber hatte er schon 8000 beisammen. Die Schweden sahen, da es geraten sei, einen Waffenstillstand zu schlieen, und unterlieen fortan ihre Einflle. Es dauerte freilich noch lngere Zeit, bis das Land wirklich von ruberischen Horden gesubert war. Das ging eben nicht auf einmal; doch gelangte der Der Groe fiurfrft. Luise Henriette. Kurfürst durch ruhige Sicherheit und eisenharte Tatkraft schlielich zum Ziele. Bald merkte alle Welt, da jetzt in Norddeutschland ein andrer Wind wehte; der erst verachtete junge Herrscher wute sich Geltung zu verschaffen. Er verstrkte seine Stellung noch durch den Anschlu an Holland und durch die Heirat mit der oranischen Prinzessin Luise Henriette, die ihm eine ttige und treue Gefhrtin wurde. Es gelang ihm auch durchzusetzen, da man beim Westflischen Frieden seine Ansprche auf Pommern anerkannte. Freilich mnte er dem mchtigen Grostaate Schweden das fruchtbare Vorpommern mit der wichtigen Hafenstadt Stettin berlassen und sich mit dem wenig ergiebigen, hafenarmen Hinterpommern begngen. Immerhin wurden ihm fr
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