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1. D. C. G. D. Stein's kleine Geographie oder Lehrbuch der Erd- und Länderkunde für Schule und Haus - S. 229

1860 - Leipzig : Hinrichs
von Asien. 229 asien u. Dekhan 24,000 Hh M., die unteren Stufen! 5 n der des Euphrat u. Tigris u. die sy r i sch - a r a b i sch e W ü ft e, zus. = 13,000 m M. — Die Randgebirge des Hochlandes v. Hinterasien sind: 1) der Südrand, von der Südwendung des Indus gegen Oso., bis zur Südwendung des Brahmaputra H i ma- la yagebirge gen.; 2) der Ostrand mit dem chinesischen u. m a n d s ch u r i s ch e n A l p e n l a n d e (südlich u. nördlich vom Hoang-ho) nach Nno. bis zum Zusammenfluß des Argun u. der Schilka rei- chend; 3) der Nordrand von da gegen Wsw. bis zum Issik-kul- See streichend in 4 Haupttheilen, dem mongolischen Grenzge- birge u. da-urischen Alpenlande westl. bis zum Baikalsee, dem satanischen Gebirge bis zum Jenisei, dem Altaigebirge westl. bis zum Dzaisan - See u. Jrtysch, u. dem dz ungarischen Gebirgslande westlich bis zum Jfsik - kul - See (c. 95" O. L.); 4) der Westrand von N. nach S. streichend, das Hochgebirge des B e l u r - T a g h, westwärts verzweigt in der Alpenlandschaft von Türkistan. — Das Plateau des hinterasiatischen Hoch- landes wird von 3 Gebirgsketten in Parallelrichtung durchzogen, im N. von dem Thian-Schan od. Himmelsgebirge, im S. von einer Gebirgskette ohne gemeinschaftlichen Namen, die dem Himalaya pa- rallel läuft, in der Mitte beider von dem Küen-Lün-Geb. vom südl. Ende des Belur-Tagh bis zur Q.uellgegend des Hoang-ho und Pan-tse-kiang. Zwischen Himalaya u. Küen-Lün liegt Tübet, zwi- schen dem Küen-Lün u. Thian-Schan die sogen, hohe Tatarei, im W. auch kleine Bucharei od. Turfan, im O. Tangut od. Sifan genannt, zwischen dem Thian-Schan u. dem Nocdrande im W. die Dzungarei, im O. die Mongolei. — Die Rand- gebirge des Hochlandes von Porderasien. Der N o r d r a n d, welcher sich dem Südrande des hinterasiatischen Hochlandes in dem Hindu-Khu-Gebirge anschließt u. westwärts zum Südufer des kaspischen Sees u. weiter zum Hellespont sich fortzieht, ist im O. der Paropamisus der Alten u. heißt im S. des kaspischen See's Albors od. Elburs, hat aber weiter im W. keinen allgemeinen Namen. Der Ost ran d läuft längs des Indus von N. nach S. als indisch-persisches Grenzgebirge u. wird im N. von dem Hindu-Khu durch das Thal des zum Indussystem gehörigen Kabul- stromes geschieden. Der Südrand zieht sich von der Indus - Mün- dung nach Wnw. Ein Theil seines westl. Abschnittes ist unter dem Namen Taurus bekannt. Der Westrand fällt nach der Ostküste des griechischen Archipels ab. — Das Innere des vorderasiati- schen Hochlandes hat 3 Abtheilungen. Den östl. Theil bildet das Plateau von Iran (Persien, Afghanistan und Belud- schistan). Die Mitte nimmt das kurdistanische u. das me- disch-armenische Bergland ein zwischen den untern Stufen- ländern des Euphrat und Tigris im S. und dem Kur im N. Den westlichen Theil bildet das Hochland von Kleinasien od. Ana- tolien. — Ein großer Gürtel von Wüsten, die unter sich durch Gebirgslandschaften geschieden sind, zieht sich in Ono. - Richtung über den Erdtheil: die syrisch-arabische, die mesop otam ische, die
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