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1. Vaterlandskunde - S. 42

1831 - Leipzig : Reclam
42 ^ Er lebe! Wir lieben ihn ohne den Schwur! Der König, der Könige hat uns sein Leben, Und mit ihm der Könige Besten gegeben, Er leb' ein volles Lahrhunkert doch nur. Es lebe derkönig, so lange wir leben! Heut hat ihn der Himmel dem Lande gegeben! Er lebe so lange, so lange wie wir! Wir, Knaben und Mädchen, wir bitten und flehen Ein Leben des Königs vom Enkel gesehen, Barmherziger Vater im Himmel) von dir! Es lebe der König! Die Hüte geschwungen! Es lebe der König! Es werde gesungen Vom Besten der Preußen, er lebe, wie wir! Er lebe, wir rufen's mit frohem Schalle, Der sorgende Vater! Wir bitten es alle, Barmherziger Vater im Himmel, von dir! 6) Von dem Soldatenstande. Einen Theil der Bewohner unsers Vaterlandes macht der Soldatenstand oder das Militair aus. Die Solda- ten sind bestimmt, das Vaterland gegen die Feinde des- selben zu beschützen und zu vertheidigen, so wie auch zur Aufrechthaltung der Ordnung und Ruhe im Lastde selbst beyzutragen. Ein Soldat hat daher einen sehr schönen und wichtigen, aber auch zugleich eineu schweren und gefahr- vollen Beruf, und verdient, wenn er denselben treu er- füllt, wenn er Ordnung und Pünktlichkeit in seinem Dienste, Muth und Tapferkeit im Kriege, Liebe und Treue gegen König und Vaterland beweißt, unsere ganze Hochachtung und Werthschatzung. Wenn wir ru- hig iu unserm Bette liegen oder in unserm Hause sind, muß dann der Soldat nicht oft genug in Sturm und Wetter, in der Hitze und Kalte auf seinem Posten stehen? Muß er nicht, zumal in Kriegszeiten, oft
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