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1. Vaterlandskunde - S. 285

1831 - Leipzig : Reclam
2tt5 geschickter Wendung ausweichen kann, und wobey nicht selten sich schon die größten Unglücksfalle ereignet ha- den. Mitten im Bette des Rheins befinden sich auch mehrere Inseln, von denen einige mehrere hundert Bewohner haben und zum Theil mit sehr fruchtbarem Acker- und Wiesenlande versehen sind. Von den übri- gen Flüssen, welche unsere Provinz durchfließen und endlich sammtlich in den Rhein münden, merket euch die Sieg, welche aus Westphalen kommt, und auf eine Strecke schiffbar ist; die Wipper, in einem ganz engen, oft zwischen senkrechten Felsenwanden ge- legenen, Thale, in dem jedoch die größte Betriebsam- keit herrscht und ein Fabrikgebäude mit dem andern zusammenhangt; die Düßel, ebenfalls mit schönen Ufern; die Ruhr, die Emscher und die Lippe. Von den leztern sind besonders die Ruhr bemerkens- werth, ein Fluß von reißender Strömung in einem Tha- le von erhabenen, oft fürchterlichen, Schönheiten und fast bis Unna in Westphalen schiffbar; und die Lippe, die ebenfalls auf eine Strecke schiffbar ist, und jetzt bis Lippstadt schiffbar gemacht wird, wozu der König, immer für jdas Wohl seiner Unterthanen besorgt, bereits eine große Summe angewiesen hat. tz Auf der linken Seite fließt nur die Erft in den Rhein, welche auf der Eifel entspringt, und im Gan- zen nur einen Lauf von i5 Meilen zurücklegt. Land- seen giebt es in dieser Provinz gar nicht, und von den Kanälen ist nur einer von Cleve bis in den Rhein, nicht mehr als 4 M. lang, fahrbar und zwey andere sind noch unvollendet. 2) Produkte. Unsere Provinz bringt nicht nur viele sondern auch siarke Pferde hervor, welche besonders für die schwere
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