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1. Naturgemäßer Unterricht in der Erdkunde - S. 52

1846 - Aachen : Benrath
52 wohl, als das Geflügel des Himmels, und es wurde vertilgt von der Erde : nur Noe blieb übrig und was mit ihm in der Arche war." I. B. Mos. 6. 12—13. Man kennt jetzt bereits 500 fossile (ansgegrabene) Pflail- zenarten, 800 fossile Knochen- oder Wirbelthiere (Fische, Vögel, Amphibien und Säugethiere) und 4800 wirbellose Thiere, als : Muschelthiere, Schnecken, Seesterne, Cvrallen- thiere, Wurmthiere und Ausgußthiere. In der festen Erdrinde finden sich häufige große und kleine Höh- len, Grotten und Gänge, welche theils leer oder mit Tropfstein- Gebilden geschmückt, theils mit Thier- und Pflanzenresten, theils mit Wasser erfüllt sind. Man muß solche Erdräume jedoch nicht mit denen verwechseln, welche durch Menschenhand gebildet sind, wie die große Mastrichter Sandhöhle, viele verlassene Berg- werke, Wasserleitungen und Minen. Als Zusatz und Wiederholung des Gesagten folgt hier zur des- sern Uebersicht tabellarisch geordnet die : der wichtigsten Gebirgsavten von den untersten, ältesten, bis zu den obersten, jüngsten Schichten, mit Berücksichtigung der darin vorkommenden Versteinerungen und Erze. (Ist -im zweckmäßigsten von Urgeblrge (j.) an aufwärts zu lesen.) Aufeinanderfolge Torf. Ackererde. Schuttland. Lehm. Sand. Die obersten, nach der Sündfluth gebildeten und noch fortwährend sich ablagernden Erdschichten. Waffen und andere Kunstgeräthe und auch wohl Meuschenknochcn werden da- rin gefunden. In einigen Gegen- den erzeugen sie viel Eisenerze (Sumpf- und Raseneisenstein.) Sie bilden mit der Dammerde, welche durch Düngung mit Thier- und Pflanzenresten entstanden, die frucht- bare Acker- und Gartenerde.
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