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1. D. Christian Gottfried Daniel Stein's kleine Geographie oder Abriß der gesammten Erdkunde für Gymnasien und Schulen - S. 318

1831 - Leipzig : Hinrichs
318 Afrika. lassung und etwas südlicher das Vorgebirge Foulpoint; im W. die Bai St. Augustin. 5) Die maskarenischen Inseln, im O. von Mada- gaskar, nämlich Jsle Bourbon (sonst Maskarenhas, oder Reunion) gehört Frankreich, und Moritzinsel (Mauritius, Jsle de France) gehört England. Sie sind sehr gebirgig (aufjsle Bourbon der Gros Morne über 9000 F., les trois Salasfes 7600 F. hoch), vulkanisch und stark bewaldet, und liefern vorzüglich Tabak, Kaffee, Getreide, Mais, Baumwolle, Muskatennüsse, Gewürznelken, Zucker, Indigo, Zimmt- und Brotbaume, Kakaobohnen, Zuckerrohr; Rind- und Federvieh, Zie- gen, Schweine, Schafe rc. Auf der ersten Ii2lhm. 80,340 E. sind die Städte St. Denis und St. Paul; auf der zweiten 1124 □ M. 90,000 E. die Orte Port Louis, Port Bourbon und die neue St. Bourg Mähe an der M. des Fl. Aigrettes, mit Freihafen. Von der letzten hangen die Inseln Rodriguez, Diego Garcias, Praslinrc. ab. Ii. West afrikanische Inseln. 1) Die 3 Er fr i sch u n g s i n se l n (bis 1810 Tristan b'acunha), reich an Vögeln, Fischen, Robben rc., neuerlich auch mit Kaffee, Getreide, Zuckerrohr, Rindern, Schafen rc.; 60 Lh M. 25 E. 2) St. Helena, 2700 F. über der Meeresflache, nur aus Dasaltsaulen zusammengesetzt, 340 Seemeilen von der afrikani- schen und 400 von der amerikanischen Küste entfernt, 6^ E) M. 5000 E.; fruchtbar an Weizen, Orangen, Feigen, Granaten rc.; eine Besitzung der englisch - ostindischen Handelsgesellschaft, Lan- dungsplatz der englisch-ostindischen Seefahrer, und Niederlage kostbarer Waaren aus allen Landern. Der einzige Ort ist James Town mit einer einzigen Straße; Fort, Rhede. In der Nahe die Grabstätte Napoleon Bonaparte's (ff ö. Mai 1821). 3) Sk. Ascension oder Himmelfahrtsinsel, eine britische Insel, 5 □ 50?, 600 E., mit einem guten Hafen, und reich an Seefischen und Schildkröten, an Wasser und Gemüse, rnit dem Fort Cockburn. 4) Die Guineainseln im Meerbusen von Guinea; davon gehören den Spaniern die Prinzeninsel (mit der St. St. Anton 200 H.) und Annobon oder Bonannorc., reich an Maniok, Tabak, Reis, Baumfrüchten, Zuckerrohr rc. Die Insel Fernando del Po, seit 1827 von den Engländern besetzt, mit der Niederlassung Clarence Cove. Die portugies. Inseln haben l!9ff^M. und 20,000 E.; die Insel St. Thomas, reich an Fucker, Südfrüchten, Baumwolle, Wein rc., mit der St. P a- iioasan 3000 E. Citad., Hafen, Bischofssitz. 5) Die portugiesischen Inseln des grünen Vorgebtr-
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