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1. Kurzer Unterricht in der Geographie für Schulen - S. 97

1811 - Frankfurt am Mayn : Andreä
Algier. 97 Seeräuberey wird hier nicht stark nishr getrieben, da der Sultan mit den meisten europäischen Staaten gegen einen Tribut Friede hält. d) A l g i c r. Grenzen: Im Osten von Marokko an den Küsten des Mittelmeeres liegt Algier. Religion: Die herrschende Religion ist die muhamm e tan ische; doch gibt es unter den Ein- wohnern auch viele Christen und Juden. Regierung: Algier ist eine aristokratische Republik unter dem Schutze des türkischen Kaisers; die höchste Gewalt ist in den Händen des Staatsrathes oder Divan, dessen Oberhaupt Dey genennt, und eigentlich von den türkischen Soldaten erwählt wird. Städte: Die Hauptstadt ist A lg i e r, eine der schönsten, größten und reichsten Städte in Afrika; sie hat 80,000 Einwohner, worunter ein Fünftel Juden sind. Sie hat einen Hafen, viele Moscheen, niuhammetanlsche Schulen, ein Christenhospital, eine katholische Kirche und einige Manufacturen in Seidenwaaren. Bona, mit einem Hafen, ehemals Hippo, wo der heilige A u g u st i n Bischof war. Conftantine, nach Algier die volkreichste, mit vielen Alterthümern. Die Franzosen besitzen hier la Calle mit einem Hafen; sie fischen hier Korallen und holen Getreide und Wolle. Die Spanier besitzen Masalguivir; O r a n wurde wieder an Algier zurückgegeben. c) T u n i s. Grenzen: An der äußersten Nordspitze von Afrika liegt das Gebiet von Tunis; es erstreckt sich von Algier bis an den Meerbusen Kabes. Religion und Regierung sind wie in Algier. Städte: Trinis, die Hauptstadt, nicht weit vom Meer, hat an 200,000 Einwohner , viele Moscheen, Uihlein's Leoar. G
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