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1. Kurzer Unterricht in der Geographie für Schulen - S. 100

1811 - Frankfurt am Mayn : Andreä
Senegambia. heiße Ebene, ungefähr 6«oomeisen lang. Sie ist nur selten mit schwachem Gebüsche von Farrenkraut und i'.ut wenigen Palmen bewachsen. Sie hacauch wenige Bäche und Flüffe, die sich entweder im Sande oder in einem See verlieren; dennoch ist sie der Aufenthalt vieler wilder, reißender und giftiger Thiere, und herumziehender Ara- der und Mauren; jene sind die Hauptbewohner, und erkennen den Sultan von Marokko für ihren Oberherrn, bezahlen ihm auch einigen Tribut, ohne sich aber an seine Verfügungen zu binden; sie treiben auch einigen Handel mit Gold staub, Gummi, Steinsalz, Honig, Wachs, S t r a u ß f e d e r n k. Man theilr die Wüste in mehrere kleine Länder ein, wovon San haga nebst Tegaza und Zue n- siga die bekanntesten sind. An den Küsten bemerkt nian das Cap Blanc und Cap Bojador; den Hafen Portend ik und die Insel Arguin. 3. S en e g a m b i a. Grenze n : Senegambia, d. i. das Land zwischen und an dem Senegal und Gambia, oder wegen den vielen Besitzungen, die die Franzosen hier haben, französisches A frika, ist eigentlich die Westküste von Ni- gritien. Es grenzt gegen Osten an Nigritien, gegen Westen an das atlantische Meer, gegen Norden an Sahrah, gegen Süden an Guinea. 1 u f fc: Nordwärts stießt der Senegal, und südwärts der G a m b i a. Gebirge: Im Innern sind viele Gebirge, und an der Küste das grüne Vorgebirg, Cap Verj, und das rothe Vorgebirg, Capo Pujsso. Religion und Regierung: Die Einwohner, meist sehr schwarz von Farbe, sind rheils M uh am me- ran er, theilö Heiden und bestehen aus verschiede- nen Völkerschaften , worunter die F u l i e r, J a l o- fen, Felupen und Mandingos die vornehmsten sind; sie stehen theils unter Königen, theils leben si> ganz frey.
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