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1. Gedrängte Uebersicht der Landes- und Volkskunde von Preußen - S. 1

1835 - Königsberg : Bornträger
•5> 5> ii 1'rj' i 1' Einleitung und Vorbereitung. L<Ver wäre ein Preuße, und möchte Preußen, sein nächstes, theures Vaterland, nicht gerne kennen lernen? — Bei Allem aber, was der Mensch lernt, ist's von - großer Wichtigkeit, dass er's Juf die rechte Weise an- fange. Womit machen wir nun den rechten, den natür- lichsten Anfang der Kunde unsres nächsten Vaterlandes? — Offenbar mit demjenigen Theile, welchen jeder von uns vor Augen hat — mit der Dennach und deren nächsten Umgebung. Lernen wir nicht kennen was uns vor klugen und am nächsten ist, so können wir auch das, was uns von der Ferne und Fremde gesagt wird, unmöglich uns richtig vorstellen und verstehen. Diegränze unserer heimathlichen Gegend ist unser Gesichtskreis oder Horizont. Das Himmelsge- wölbe scheint ringsum im Kreise auf der Erde zu ruhen, wir befinden uns überall in der Mitte dieses Kreises, und Alles, was wir erblicken, liegt innerhalb desselben. Ver- ändern wir den Standpunkt, so verändert sich auch der Gesichtskreis; — steigen wir höher, so erweitert er sich ; gehen wir tiefer, so wird er kleiner; — entfernen wir uns auf der Ebne, so verschwinden allmählich die alten Gegen- stände, und neue treten hervor.' , ■ In unsernr Gesichtskreise bezeichnet uns die Sonne Morgens durch ihren Aufgang, Abends durch ihren Niedergang zwei Stellen oder Punkte.,• die wir wohl zu merken haben, besonders am 21. Marz und am >23. September, den Morgen- oder Ostpnnkt und den Abend- oder Westpunkt. Vom Aufgange bis zum Niedergänge beschreibt sie ihre Taghogen (im Sommer längere, im Winter kürzere). Merken wir die Mitte eines Tagbogcns, wo die Sonne um 12 Uhr Mittags steht, 1
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