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1. Bilder-Geographie für die Jugend - S. 50

1850 - Dresden : Türk
50 Seehandel. G öttingen hat eine Universität mit großer Biblio- thek. Von Emden am Dollart laufen viele Schiffe auf den Wallfischfang aus. Merkwürdig sind die Haidscheuckeu, eine Art großer, grob- wolliger Schafe, deren gegen 300,000 in der Lüneburger Haide das ganze Jahr weiden. Haide nennt man eine große Flache, die nur dürftig mit Gesträuch und Haidekraut bewachsen ist. 2. Oldenburg ist rings von Hannover und dem deut- schen Meere umgeben. Das Land ist sehr fruchtbar und zur Viehzucht geeignet. Die Bewohner sind ein kräftiger, gebildeter Menschenschlag. Hauptstadt ist Oldenburg. Holstein und Schleswig, sowie Lauenburg, sind deutsche Länder, doch ihr Oberherr ist der König von Dänemark, der sie gern von Deutschland losreißen möchte. Das Land ist sehr fruchtbar und durch viele Flüsse und Meerbusen zur Schiff- fahrt geeignet. Der Eiderkanal verbindet Nord- und Ostsee. Wichtige Handelsstädte sind Kiel, Flensburg, Altona, Glückstadt. In Ottensen bei Hamburg liegt Klopstock begraben. Mecklenburg besteht aus zwei Großherzogthümern, von denen das größere M.-Schwerin, das kleinere M.-Strelitz heißt. Die Einwohner stammen von einem slavischen Stamme, den Obotriten ab, und treiben sowol Schifffahrt wie Viehzucht, na- mentlich Pferdezucht. Hauptstädte sind Schwerin und Neu- Strelitz. Fragen: Was nennt man Haiden? Und wodurch ist die Lüne- burger Haide merkwürdig? Was ist von dem Boden längs der Küste der Ostsee und Nordsee gesagt? In welchem Verhältniß zu Däne- markstehen die Herzogtümer Lauenburg, Holstein, Schleswig? Non welchen Staaten wird Mecklenburg eingeschlossen? Was ist von den Bewohnern gesagt?
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