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1. Bilder-Geographie für die Jugend - S. 98

1850 - Dresden : Türk
98 den Prinz Otto von Bayern zu ihrem König; dieser regiert noch. Das jetzige Griechenland ist viel kleiner, als das alte, und die Be- völkerung durch den Krieg sehr geschwächt. 4. Die Griechen sind schöne, gewandte Leute, klug und zum Handel tüchtig; auch tapfer in der Schlacht und ausgezeichnete Seeleute. Aber sie sind auch häufig treulos, hinterlistig und be- trügerisch, treiben auch gerne Straßen- und Seeräuberei. Die Schulen sind noch in schlechtem Zustande. Die griechische Kirche hat die meisten Anhänger. 5. Griechenland ist durch die Natur in 3 Theile getheilt, Nord- griechenland oder Livadien, die große Halbinsel Morea, welche ihren Namen von der Aehnlichkeit ihrer Gestalt mit einem Maulbeerblatte hat und durch die schmale Landenge von Ko- rinth oder den Isthmus mit Nordgriechenland verbunden ist, und die Inseln. Die jetzige Sprache der Griechen ist der der alten Griechen sehr ähnlich. 6. Große Städte hat Griechenland nicht, aber viele Ruinen der alten herrlichen Gebäude aus der Borzeit. Die größte Stadt des Landes und zugleich Hauptstadt ist Ath en, eine uralte Stadt eine Meile vom Meerbusen von Aegina: die Stadt hat sehr schöne Ueberreste alter Tempel, namentlich sind auf der Burg noch Reste zweier großen Tempel. In dem Meerbusen von Aegina bei der kleinen Insel wurde Lerres, König der Perser, 480 vor Chr., von den Griechen unter Themistocles geschlagen. Missolunghi, eine starke Festung, wurde nach heldenmü- thiger Vertheidigung der Griechen 1826 von den Türken erobert. Fragen: Was ist von dem Charakter der Griechen gesagt? Wodurch waren sie in alten Zeiten so mächtig? Welches stnd die be- deutendsten Städte?
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