Anfrage in Hauptansicht öffnen

Dokumente für Auswahl

Sortiert nach: Relevanz zur Anfrage

1. Geographie für Schulen - S. 13

1819 - Ludwigsburg : Nast
Einleitung. i5 gelb ; der Am et hist, violenblau; der Kar- n i o l, roth ii. a. Z) Metalle, welche man theils rein- theils mit Erdarten und Steinen vermischt in der Erde findet. Diese lezteren müssen daher von ihrer Vermischung abgesondert, und durchs Feuer in eigentliche Metalle verwandelt werden. Man theilt sie deßwegen in edle und unedle. Die reinen Metalle find die edlen; dahin gehören Gold, Silber und Platina; die zwei cr- stern werden auch zu Münzen oder Geld geprägt, nach dem man den Preis aller Dinge, welche man kaufen oder verkaufen will, d. h. aller Waaren, berechnet. Die unedlen find: das Kupfer, Zinn, Blei, Ersen, u. s. w. lezteres das nüzlichste unter allen, aus dem man un- zählige Werkzeuge verfertigt. Die Metalle wer- den in den Bergen gegraben. 4) Erdharze, oder brennbare Materien, d. b. solche Körper, welche sich leicht entzünden uird brennen, wenn sie an das Feuer gebracht wer- den; die häufigsten und bekanntesten sind: der Schwefel, die Steinkohlen und der Torf, welche beide lezteren in Gegenden, wo wenig Holz ist, den Mangel desselben ersezen. 5) Salze, die sich von andern Körpern dieser Art dadurch unterscheiden, daß sie einen bit- tern, scharfen und berstenden Geschmak haben, und sich im Wasser auflösen. Es gibt mehrere Salz-Arten; das gewöhnlichste und nüzlichste ist jedoch das Salz, welches man zum Kochen gebraucht. Man grabt eö theils aus Bergen, theils sondert man es pom Meerwasser, das viele salzige Theile hat, ab; hauptsächlich aber siedet man es aus Salz-Quellen. Allen diesen Körper zusammen, Erden, Steinen, Metallen, Harzen und Salzen, gibt man den gemein-- schaftlichen Namen Mineralien.
   bis 1 von 1
1 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 1 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer