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1. Geschichte des Mittelalters und der Neuzeit - S. 215

1896 - Hannover : Manz & Lange
Napoleons Emporkommen. 215 Bord im Jahr 1798 nach gypten. Unterwegs eroberte er die dem Johanniterorden gehrige Insel Maltas. gypten gehrte damals dem Namen nach dem trkischen Sultan, wurde jedoch thatschlich von einem Kriegerstand, den Mamlnken, beherrscht. In der Schlacht bei den Pyramiden, nahe bei Kairo, besiegte Bonaparte (21. Juli 1798) ihre gesamte Streitmacht. Gleich daraus aber wurde die franzsische Flotte in der Seeschlacht bei Abkir von der englischen unter dem Admiral Nelson vernichtet und so dem Landungsheer der Rckweg nach Europa abgeschnitten. Bonaparte unternahm noch einen Zug nach dem gleichfalls den Trken gehrigen Syrien, kehrte im folgenden Jahr nach gypten zurck und schisste sich dann heimlich nach Europa ein. Die gyptische Eroberung ging nicht lange nachher wieder -verloren. 5) Der Staatsstreich des 18. Vrumaire. Im Herbste des Jahres 1799 traf Napoleon in Paris ein. Die Bevlkerung empfing den ruhmgekrnten Feldherrn mit strmi-schein Jubel. Auf sein Ansehen pochend beschlo daher Bona-parte, die miliebige Direktorialregierung zu strzen und sich selber zum Herrn Frankreichs zu machen. Nachdem er alles sorgfltig vorbereitet hatte, hob er am 9. November (am 18. Brnmaire2) des Jahres 1799 die Direktorialregierung auf. Den Rat der Fnfhundert, wo man sich ihm widersetzen wollte, sprengte er mit Waffengewalt aus einander. Nach diesem Staatsstreich verkndete er eine neue Verfassung, die Konsular-Verfassung, die nachtrglich vom Volke gutgeheien wurde. 1) Der Sitz des Gromeisters wurde einige Jahre spter nach Italien verlegt. 2) Als in Frankreich die Republik eingefhrt wurde, begann man auch eine neue Zeitrechnung, wonach das Jahr 1 am 22. September 1792 seinen Anfang nahm. Die Monate erhielten neue Namen.
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