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1. Geschichte des Mittelalters und der Neuzeit - S. 254

1896 - Hannover : Manz & Lange
254 Die Zeit Kaiser Napoleons Iii. Darnach haben z. B. 10 Reiche, die zusammen 80 000 Mark Steuern zahlen, ebenso viele Wahlmnner zu bestimmen wie 10000 Minderbegterte, die zusammen denselben Betrag entrichten. Die Wahlmnner ernennen durch Stimmenmehrheit inner-halb ihres Wahlkreises einen, mitunter auch zwei Abgeordnete auf die Dauer von 5 Jahren. Die Volksvertretung hat das Recht, die Steuern zu be-willigen und bei der Gesetzgebung mitzuwirken. 4) Die Verfassungskmpfe in sterreich-Ungarn. In Wien war im Jahre 1885 auf den Kaiser Franz sein Sohn Ferdinand gefolgt. Auch hier brachte das Jahr 1848 mehrere Volksauf st nde. Metternich mute abdanken. Gegen Ende des Jahres verzichtete auch Kaiser Ferdinand zu-guusten seines noch jungen Neffen Franz Josef auf deu Thron. Der neue Kaiser gab im Mrz 1849 eine einheitliche Verfassung fr das gesamte, aus so vielerlei Vlkern bestehende Reich, die sogenannte Gesamtstaats Verfassung, nahm sie jedoch nach drei Jahren wieder zurck. Einen sehr gefhrlichen Kampf hatte er mit den Ungarn zu bestehen. Ihnen hatte schon Kaiser Ferdinand eine eigene Ver-fafsung gewhrt. Als er aber spter das Zugestndnis wider-rief, emprten sich die Ungarn gegen das sterreichische Herrscherhaus. Erst mit russischer Hlfe gelang es, im Jahre 1849 des Aufstandes Herr zu werden und die Ruhe im Lande wiederherzustellen. 62. Die Zeit Kaiser Napoleons Iii. Wenn Kaiser Napoleon sich die Gunst seiner wankelmtigen Unterthanen erhalten wollte, so mute
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