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1. Kurzer Abriß der neuen Geographie - S. 27

1831 - Frankfurt am Main : Wilmans
Mathcm- Geogr. 27 dem Acquator steht und zum 2tenmal Tag- und Nacht, gleiche verursacht, Herbstanfang, die Sonnein der Wage, Fig. i. ist. Stehet die Sonne endlich senkrecht über dem Wendekreis des Steinbocks, so haben wir den kürzesten Tag, Wintersanfang, und sehen die Sonne im Steinbock, Fig. 1. W. Ueber die verschiedene Beleuchtung siehe auch Fig. 2. §. 109. Aber nicht alle Bewohner der Erde haben, wie wir, 4 Jahreszeiten. Die Polarzonen haben deren nur 2, so wie auch die heiße Zone. Jene haben einen kurzen Sommer und einen langen Winter; diese hat eine trockne und eine nasse Jahreszeit. §. 110. Der längste Tag ist nicht überall auf der Erde gleich lang. Am kürzesten ist er unter dem Aequator, am längsten an den Polen. Unterm Aequator beträgt seine Länge 12 Stunden 30 Minuten, unter dem Polarkreise gerade 24 Stunden, am Pol aber f2 Jahr. Wann die Sonne senkrecht über dem Aequator steht und die Erde von Pol zu Pol beleuchtet wird, Fig. 2. cd.: dann hat der eine Pol Sonnenaufgang, der andere Sonnenuntergang; steht sie in den folgenden Tagen über nördlicher gelegenen Stellen der Erde senkrecht: so scheint sie gerade so weit über den Nordpol hinaus, als sie nördlich vom Aequator steht, Fig. 2. es.; fallen ihre Strahlen senkrecht auf den Wendekreis des Krebses, Fig. 2. ek.: so beleuchtet sie die ganze Fläche innerhalb des nördlichen Polarkreises. Steht hierauf die Sonne wieder senkrecht über dem Aequator: so geht sie dem Nordpol unter und dem Südpol auf. Die Sonne geht also den Polen jährlich nur einmal auf und einmal unter, und zwar zur Zeit unsers Frühlings- und Herbst- anfanges. < §. 111. Menschen, welche in der heißen Zone leben.
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