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1. Kurzer Abriß der neuen Geographie - S. 68

1831 - Frankfurt am Main : Wilmans
68 Dritter Abschnitt. Schwarzwald zusammen, der zwischen 25 und 26 L. nach N. hinstreicht, durch sein Süd ostende aber mittelst eini- ger Zwischen-Höhenzüge mit dem Rhätikon zusammenhängt. Erstes Meridrarigebirge. Auf der nördlichsten Spitze von Europa, am Eismeer, erhebt sich ein mächtiges Gebirge, der Rjölen oder das Sevegebirge, streicht anfangs gegen Süd- westen, dann aber, nicht fern von der Küste, mehr südw. Seine höchsten Spitzen tragen ewigen Schnee. Etwa un- term 63 Br. theilt sich dasselbe in 2 Arme, wovon der östl. den Namen fortträgt, der westl. aber zuerst Dovcrfieldgcbirge bis zum 62 Br., und von da an wei- ter südw. Lovgstcldgcbirge heißt, das sich am Skager-Rak endigt. Im N. des Bottnischen Meerbusens scheint der Kjölen durch das Aanzelka - Gebirge mit den Finnischen Bergen rc. (Siehe oben) im Zusammenhang zu stehen. Zweites Meridiangebirge. Vom Carischen Meer im Norden streicht der Ural, ein großer Gebirgszug, südw. bis zum Caspischen Meere. — Der nördliche Theil dieses Gebirges heißt Iugrisches oder Iugurifches Gebirge, und von diesem zieht, etwa unterm 62 Br., ein Erdrücken bis zum 33 L. hin, der die südw. und die nordw. fließenden Gewässer scheidet, anfangs südwestw., dann nordwestw., bis er unterm 33 Gr. d. L. mit dem sogenannten Russischen Landrücken (Siehe oben S. 66.) zusammentrifft. Auch nach S. hin führt die Uralische Kette in einzelnen Ge- genden nach benachbarten Orten besondere Namen: als werchoturisches, Ratharinenbulgischcs, Gudcr- linskifches rc. Gebirge.
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