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1. Geographie der Herzogthümer Schleswig-Holstein - S. 6

1867 - Schleswig : Schulbuchh. Heiberg
6 Schleswig. Holstein. achtet ihres zum Theil losen Zusammenhangs mit dem Landrücken gewissermaßen doch als Seitenarme desselben aufgefaßt werden können, und bilden selbige durchweg Wasserscheiden zwischen den Gebieten der einzelnen nach Westen strömenden Flüsse. Ein solcher Höhenzug findet sich z. B. östlich vom Kirchdorf Scherrebek, der im Gassehöl eine Höhe von 182 Fuß erreicht; ein anderer Höhenzug streicht längs des Nordufers der Grönaue in der Richtung nach Sondern und erreicht südlich vom Dorfe Ieising eine beträchtliche Höhe; auf einem dritten bedeutenden Höhenzuge südlich vom Gebiet der Widaue, der von Walsbüll bis Humtrup streicht, liegen die Kirchdörfer Medelbye, Ladelund Süder-Lygum. Desgleichen geht vom Landrücken ein Seitenarm nach Osten durch Sundewitt, der in die Düppeler Berge (höchste Spitze 251 Fuß) ausläuft. § 13. Südlich von Flensburg biegt der Landrücken nach Osten und streicht zuerst parallel mit der Flens- burger Föhrde bis in die Gegend von Sörup, wo er wieder eine südliche und südwestliche Richtung annimmt; östlich von der Wasserscheide entspringen hier zunächst die kleineren Zuflüsse des Flensburger Meerbusens, dann die Zuflüsse der Schlei. — Während bis gegen Flensburg die Seitenarme weniger bedeutend sind und rechtwinklich zum Landrücken streichen, tritt südwestlich von Flensburg ein bedeutender Arm in südlicher Rich- tung auf. Dieser streicht parallel mit dem Landrücken selbst, mit einzelnen Unterbrechungen, über Jörl, Osten- feld bis Schwabstedt und erreicht in der Gegend von Ostenfelv eine ansehnliche Höhe (198 Fuß). § 14. Der Landrücken und der § 13 genannte Höhenzug nehmen das bedeutende Dreene-Thal zwischen auf. Der westliche Höhenzug fällt im Ganzen sich steil ab gegen Osten, und die westlichen Zuflüsse der Treene sind unbedeutend; gegen Süden wird die Breite des Landes zwischen dem Höhenzuge und der Westküste immer geringer, zum Theil auch wegen der südöstlichen Einbiegung der Küste, so daß die an der Westseite der
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