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1. Die politische Geographie - S. 414

1845 - Eßlingen : Dannheimer
414 Schiffbau. S tu b b e kj ö b in g , 900 E.; bis zum 16. Jahrhundert eine sehr ansehnliche Handelsstadt. Sarköbing, 900 E.; Hafen. Mari- b o, 1400 E.; zwischen 2 Seen. — 3. Stift Firnen. Odense (Odins- Ed', Eigenthum oder Odins-See),, 8700 E ; hübsche, durch einen Kanal mit dem Meere verbundene Stadt; Handschuhe; Handel. Sveu dborg, 3600e.; Handel; Schifffahrt. Ny borg; Festung; Schiffahrt. — 4. Aalborg- Stift. Aalborg, 7200 E. ; Gewerbsfleiß; Fischereil Fisch- und Getreide- handel. Sk a gen, 1100 E. ;'Schiffsahrt; Fischerei.-— 5. V i b org-Stift. Viborg, 3000 E.; älteste Stadt Jütlands, Hauptstadt; Gerverbsfleiß. — 6. Aarh uus-Stift. Aarhuus, 6000 E.; schlechter Hafen; Handel. — 7. Ni be-S tift. Ribe, 2400 E.; Gewerbe sie iß — Ii. Das Herzog- thum Schleswig mit 17 Aemtern. Schleswig, 12,000 E.; Gerverbs- fleiß. Schloß Gottorv, wo der Statthalter von Schleswig und Holstein seinen Sitz hat. Merkwürdige Ueberbleibsel des D ann ewerks, eines Erd- walles, der ffich von der Schley bis zur Eyder erstreckte. Flensburg, 12,500 E.; guter Hafen; wichtigste Handelsstadt des Herzogthums; Gewerbsfleiß. Apenrade, 3900 E.; Handel; Schifffahrt. Hadersleben, 6200 E.; Handel; Schifffahrt. — Iii. Das Herzogthum Holstein mit 21 Aem- tern und Landschaften, 14 Städten und 3 adeligen Diftrilteu. Altona (All zu nah — bei Hamburg), 30,000 E.; Sitz des Oberpräsidenten des Herzogthums; die wichtigste Handelsstadt, obgleich die jüngste in Holstein; Gewerbsfleiß. Glückstadt, 5300 E.; Freihafen an der Elbe. Rends- burg, 7600 E.; eine sehr feste Stadt; -lebhafter Durchgangshandel. Kiel, 11.000 E.; Universität; Hafen; Handel. — Das Herzogthum L a uen- btirg mit 3 Städten und 4 Aemtern. Ratzeburg, 2300 E..; Hauptstadt des Herzogthums. Lauenburg, 3400 E.; ehemals die Residenz der Her- zoge von Sachsen-Lauenburg; Elbezoll; Handel. — Iv. Die Färöer. Thornshavn, auf Strömöe, 800 E.; der bedeutendste Handelsplatz der Färöer; Hasen; Kirche; Hospital; Schule. V e/tma n sh a v n, der beste Hafen auf der Insel. -— V.- Island ist in Viertel (Fjerdinger) und diese in Sysler eingetheilt. Reikevig (Reykjavik), 700 E.; Hauptort; Sitz des Stiftsamtmanns und des Bischofs; Sternwarte; literarische Gesellschaft; Bi- belgesellschaft; Buchdruckerei; guterhafen; Handel. Oe fj ord, nächst Reikevig, der wichtigste Hafenplatz auf der Insel. 8. D ie B e s i H u n g e n i n A m e r i k a. — I. Grün l a n d. 1. Die rvestliche K ü st e ist durch einen laugen Fiord unter 67" Nbr. in das südliche und nördliche Jnspektorat abgetheilt. 18 dänische Niederlassungen, worunter Ho l st e i n s b o r g, der älteste und der beste Fischerplatz ist. G o d t h a a b von Hans Egede 1721 gestiftet. F ri ed rich s t h a l, der südlichste Ort, wo stch Europäer aushalten mit 200 E. Upernivik, die nördlichste ^Nieder- lassung. Gegenwärtig befinden sich auf der Westküste 10 Missionsplätze, von denen 4 (Neu-Herrnhut, Lichtensels, Lichtenau und Friedrichsthal) der Brüder- gemeinde angehören. 2. Aus der Ostküste finden sich ungeheure Eismafsen, welche sich seit 400 Jahren gebildet haben; sie ist unbewohnt; aber unter sehr hohen Breiten (69" bis 75°) fand man die Küste frei, verlassene Hütten uno Spuren von Bewohnern, die vielleicht die Nachkommen der Skandinavier sind, die vom 9. bis 15. Jahrh, die Meere von Grönland, Labrador und Akadien durchstreiften. •— Ii. Die westindischen Inseln. Chr i st i an sst ed auf St. Croir, 5500 E.; Sitz der Regierung; geschützter Hafen; Handel. Missionsplätze der Herrnhuter arif St. Thomas. Caroline Amalie, 12.000 E.; ein aus St. Dboinas gelegener und geschützter Hasen. C. Die Besitz ungen in Afrika bestehen aus Faktoreien auf der Küste Guinea Von den Dänen sind hier 4 Forts angelegt worden: Christiansborg, Augusten borg, Frcdensborg, Kongenssteen (Königssteiu) und» Prindsenssteen.
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