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1. Besonderer Theil - S. 353

1856 - Eßlingen : Weychardt
Die Schweiz. Die Gründmachi. 353 meisten liegen in d. Alpen, theils in schauerlichen Einöden des Hochgebirges, theils am Nord- u. Südfuße derselben; viele Seen auf d. Hochebene; die wenigsten im Jura. Die meisten gehören dem Rhein-, die wenigsten dem Donausystem an. 12 Seen werden mit Dampfbooten befahren. fs. p. 49.} Die größten Seen: Boden See; Zw. St. Gallen, Thurgau, Schaffbausen. Baden, Württemb., Bayern u. Vorarlberg; 9 72 Qm., wovon V3 auf die Schweiz kommt. Genfer See; zw. Wallis, Waadt, Genf u. Savoyen; 9,2 Qm. gr. Lago maggiore; zw. Tesstn, Lombardei u. Sardinien: 4 7, Qm. gr.°) schwarze Lütschlne v. obern Grindelwaldgletschcr; im Berner Oberland; in d. Brien- zersee. Die Kanber; v. Kandergletscher; durch d. Kandergrnnd im Berner Oberland; in d. Brienzer See; m. der Siminen ans d. Jffigen See; durchs Jfstgen, obere und niedere Simmcnthal im Berner Oberland. 3. Die Saane sia Sarine]; v. d. Glet- schern des Sanelsch; in Bern, Waadt, Freiburg; 16 M. l. ; m. der Sense links in Bern u. Freiburg. 4. Die Zieh! [Thiele] in Bern; Abfl. des Neuenburger Sees in den Bieter See u. des Bieler Sees in d. Aar. Der Vieler See nimmt die O rb e ». Bro ye auf. Erstere kommt aus dem Nousses See in Frankr. u. durchfließt den See Joux u. Brenet in Waadt; unterhalb des letzter» Sees stürzt sie sich in den sog. Trichter sentonnoirs] ». kommt nach einem unterirdischen Laufe v. '/- St. oberh. Valorbc wieder hervor. Die Broye kommt v. Molesson, fließt durch d. Murten See n. be- wässert Waadt u. Freiburg], h. Die Ergötz; v. der Gaisfluh im Baselland. i. Die Birs; v. Jura; in der Nähe des Felscnthvrs Pierre pertuiz; durchs enge Münster- thal; in Bern, Solothurn, Baselland u. Baselstadt. — Ii. Nhonesyftem. 1. Die Rhone. [Eigentlicher Name: Noten v. Rotten; die Thalbewohner nennen den Quellbach v. Fuße der Fnrka „Rotten" von seinem rothen Schweselabsatze. Rhodanus. le Rhône.] Von d. Quelle bis zur Mündg. der Vosogna. Oberlauf; Genfer See; ein Theil d. Mittellaufs. 30 M. l. a. Quelle: unteres Ende des Rhone- gletschers an der Fnrka 5,400'. h. Oberlauf bis zum Genfer See 1,154'. Bis Martinach durchfließt die Rhone das Wallis in Sw., bis zum Genfer See in Nw. Richtung. Das Wallis ist ein 36 St. l., */*—l St. br. Längenthal zw. d. lepont. ». penninischen Alpen im S. ». den Berner Alpen im N., mit 13 bewohnten Seiten- thälern im S. u. 3 im N., von welchen sich die ersteren zum Theil 8 — 10 St. weit in's Gebirge ziehen. Es ist das größte Thal der Schweiz, mit der erhabensten und wildesten, aber auch mildesten Natur, von der mannigfachsten Vegetation, mit italien, und nordischem Klima. Viele Cretinl. — c. Mittellauf bis zum Piene Enscise unterhalb Lyon 490'; nur bis zur Mündung der Vosogna 1,024' h., an d. südlichsten Grenze v. Genf, in d. Schweiz. Sobald d. Rhone die Alpen verlassen hat, durchströmt sie den halbmondförmigen, 16 St. langen Genfer See, verläßt denselben 280' br. bei Genf, wo sie tinse die Arve aufnimmt, und durchbricht nun die westlichen Vorhöhen des Jura, zum Theil unterirdisch in Frankr. [4a perte du Rhone]. — d. Kantone ». Orte. aa. Wallis : Brieg 3,180'; Sitten 1,504'; Martinach 1,302'. db. Waadt: Vevay; Lausanne; Marges, cc. Gens: Genf. — e. Rechte Zuflüsse. Der Doubs; ein l. Zufluß der Saône; ans dem franz. Jura; durchfließt Neuenbürg u. Bern. — I. Linke Zuflüsse: Die Arve; vom Montblanc in Savouen; mündet bei Genf. — Iii. Posyftem. L. Z. 1. Der Tessin. Hauptfl. des Kant. Tessin. 3 Quellst.: v. Gries dnrch's Neretto Thal; aus mehreren kleinen Seen des Hospiz's v. St. Gotthard dnrch's Val Tremola; Bleniotessin aus 2 Armen v. Lnckmanier und der Greina. Mündung in den Lago maggiore. a. R. Z. Die Mo esa [Muesa] ; v. St. Bernbardin; dnrch's Misoccv Thal in Graubünden ». durch Tessin, b. L. Z Sie Maggia smadchcha] ; dnrch's Thal Lavizzara u. Maggia in Tessin. Mündung in den Lago maggiore. 2. Die Maira; r. Znfl. der Adda; v. Septimer; dnrch's Bregell Thal in Granbünden. — Iv. Etsch syst ein. Der Ramfluß; durch das 3 St. lange, v. hohen Gletscherbergen umgebene Münster that in Graubünden; mündet in Tyrol v. der r. Seite in d. Etsch. — V. Donausystem. R. Z. Der Inn Os.'p. 87]. Von d. Quelle 6,580' bis Martinsbruck 3,137'; dnrch's 18 St. l., obere ». muere Engadin in Graubünden. 7) Seen. — 1. Genfer See; 1,153'h.; 15 — 16 St. l.; 5va St. br.; 920' t.; 9., Qm. gr. Sehr fischreich. Dampfschiff. — 2. Brienzer See; in Bern; Voller, Lehrbuch der Geographie. Ii. 23
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