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1. Besonderer Theil - S. 463

1856 - Eßlingen : Weychardt
Das Kaiser thu m Frankreich. Grundmacht. der Loire, dem Tieflandc der Loire u. Garonne u. dem Kanal v. Languedoc. Mont Dor 5,820'. e. Das nordöstl. M itt e lg e b irg s l an d mit den Vogesen. Vom Kanal du Centre u. der Loire im S. bis zur West- gruppe des niederrheinischen Schiefergebirges im N., u. vom Tieflande der Seine im W. bis zum Thal der Saône, des Doubö u. des Rheins im O. Ballon v. Sulz 4,418'. f.' Das Bergland der Bretagne u. der Normandie. Toussaints 1,520'. g. Das Tiefland der untern Rhone. Das Mündungsland der Rhone in der Provence u. in Languedoc. Längs der Rhone zieht es sich gen N. bis Lyon hinauf, h. Das Tief- land der Garonne, Loire u. Seine. Zwischen den Pyrenäen, dem So. u. No. Gebirgsland, dem Tieflande von Belgien, dem Kanal, dem Bergland der Bretagne und dem aquitanischen Meeres. — 6. Gewässer. * * Oberfläche. — 1. Die Pyrenäen [Pyrenaei Montes. Von dem keltischen Wort Byrin = Bergch a. Lage. Zwischen 42° 15' bis 43° 25' N. Br. und zw. 16° bis 21° O. L. b. Grenzen. Im O: mittelländ. Meer. Im N: Tiefland der Rhone; Einsenknng des Kanals von Languedoc; Tiefland der Garonne. Im W.: aquitanischer Meerbusen: cantabrisches Gebirge. Im S.: Ebrothal. c. Größe. 53 M. l.; in der Mitte 15, an den Seiten 7 M. br.; 600 Qm. gr. d. H ö h e. Kamm- höhe: 8,000'. Paßhöhe: 8,000'. Gipfel bis 10,000 u. 11,000'. Schneclinie am Nordabhang 7,900'; am Südabhang 8,600'. e. Der Hauptkämm zieht von der Landspitze von Figuera bei Fuenterabia am biscayischen Meerbusen bis zum Kap Erens am mittelländ. Meer. Schroffer Nord ab fall zu den untern Berg land schäften von Bearn, Gascogne, Foix u. Languedoc. Auf diese folgt das Tiefland der untern Garonne u. Rhone. Jäher Südabfall. Längs des Südsnßes der Haupt- kette breitet sich das umfangreiche Bergland von Navarra, Aragonien u. Kata- lonien aus. Es ist durch viele Thalebenen u. schmale, hügelige Plateaus vom Süd- fuße getrennt, besteht aus mehreren, sowohl unter sich, als mit den Pyrenäen parallel streichenden Ketten u. nimmt gegen das Ebrothal immer mehr an Höhe ab. Der Nordabfall ist Wasser- und vegetationsreicher, als der südliche. Jener ist reich an groß- ßen Waldungen und schönen, fetten Wiesen; dieser zeigt mehr kahlen Fels oder doch nur Buschwerk und magere Weiden, f. Ei nt Heilung. 2 Ketten: eine westliche u. eine östliche. Sie greisen in der Mitte über einander und bilden die Centralpyrenäen, aa. Die West Pyrenäen beginnen mit kaum 3,000' h. Piks bei Jrnn, und ziehen, rasch höher werdend, bis zu den Querthälern der Gaved'ossau und des obern Aragon am Pic du Midi de Pan. Kaminhöhe: 6—7,000'. Keine Schneegipfel. Pic d'auig 7,728'. bb. Die Centralpyrenäen. Von den Querthälern der Gave d'ossau und des obern Aragon bis zur Garonne und der Nognera Pallaresa. Alpencharakter. Die meisten Schneegipfel. Ewige Schneefelder und Gletscher, die in die Thäler gegen N. hiiiabhängen. Pic d» midi de Pan 9,186'. Big ne male 10,540'. Der Mar- b or 6 10,370'. Mont Perdu 10,482'. Die Maladetta In. d. 10,722' h. Pic de dl et hon o. Pic d'anelthou, dem höchsten Pyrenäengipfel, cc. Die Oftpy - mieten sind im W. 8,000', im O. 3,000'. Steiler und rascher Abfall zum Meere. Einige Schueegipfel. Canigon 8,600'. dd. Die Westpyrenäen erheben sich in lauften Linien, nur da, wo sie mit dem cantabrischen Gebirge verbunden sind, er- scheinen sie von einigen lteilen Pies überragt. Die Central- und Ostpyrenäen bilden * einen schroffen, mit zahllosen steilen, häufig scharf ausgezackten Kegeln besetzten Wall. Nicht leiten erheben sich gerade die hervorragendsten Gipfel nichl aus dem Hanptkamme, sondern auf den die zahlreichen Querthäler beider Abhänge scheidenden Gebirgsrücken, welche nach oben hin sämmtlich in lange Reihen steiler Piks auslaufen und daher wie gesägt aussehen, g. Pässe u. Straßen. Die Pyrenäen lmd ein wildes, unzugängliches Gebirge, denn ihre Pässe sind, bis auf 3, nur für ^anmthiere gangbar, aa. Küsten st raße v. Bayonne nach Jrnn und Madrid, bb. 0011 Bayonne über St. Jean Pied de Port, über den Paß von Rvnces- valles, nach Pamplona, cc. Straße von Perpignan, über den 2,000' h. Paß v. Perthus, üb. Gerona n. Mataro, nach Barcelona, h. Die Thäler öffnen sich nach N. n. S. Sie sind von reißenden Bergströmen und Wasserfällen durchtobt. Wenig Zangen-, mei|tens Qnerthäler. 29 große Querthäler an der Nordseite, 28 au der
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