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1. Besonderer Theil - S. 630

1856 - Eßlingen : Weychardt
630 Zweite Abtheilung. Asien. theil oceanischen Einflüssen ausgesetzt wäre, u. sinkt um so tiefer herab, je weiter man gegen N. fortschreitet. Höhe der Schneegrenze: im Himllaya zw. 30^° bis 31° am sudi. Abhang 12,180', am uvrdl. Abhang 15,600'; am Hindn-Kuh in 34° 30' 12,180' ; am Bclur Dagh in 37° 30' 15,960'; am Ardschisch Dagh im kleinasiat. Taurus in 38° 33' 10,045': am Ararat in 39° 42' 13,300'; am Elbrus im Kaukasus in 43° 21' 10,380'; im Altar zw. 49 ‘/^0 bis 51° 6,600'; am Vulkan Schiwelntsch ans Kamt- schatka in 56° 40' 4,920'; im albanischen Gebirge in 60° 55' 4,200'. In Sibirien schneidet die Schneelinie mit der Isotherme von 0° in den Boden ein. 5. Die Winde. — 1. Regelmäßige Winde. a. Die Land- u. Seewinde. An den Küsten der Inseln u. an den Ost-, Süd- u. Westgestaden des Kontinents. t>. Die Mussone. Der regenreiche Sw. Musson weht vom April bis Oktober, der trockene No. Musson vom Oktober bis April im indischen Ocean, u. zwar nördl. vom Aeqnator, in Südarabien, an den Küsten von Iran, in Vorder-u. Hinterindien, in dem Theil des indischen Archipelagus, der nördlich vom Aeqnator liegt, an den Süd- u. Ostküsten China's u. im südl. Theil des japanischen Archipelagus. Der trockene So. Musson weht vom April bis Oktober, der nasse Nw. Musson von Oktober bis April in dem Theil des indischen Archipelagus, der im S. des Aequators liegt. Innerhalb des Gebiets der Mussone wüthen öfters furchtbare Orkane, in den chinesischen Meeren Teifune genannt. fs. I. p. 159], — 2. Im übrigen Asien herrschen veränderliche Winde. Ihre Richtung wechselt zwar auch mit den Jahres- zeiten, doch nicht so regelmäßig, wie im Gebiete der Massone. Ans den Hochebenen von Hinterasien u. von Iran, im indischen Tieflande ». in Turan, in Mesopotamien, Syrien ». Arabien erscheinen öfters Gluthwinde. fs. I. p. 160]. 6- Die 3 Regcnzonen. ss. I. p. 162 — 164]. — 1. Die regenlose Zone begreift die Taselflächen Arabiens, die syrisch-arabische Wüste, das Plateau von Iran und die Hochebenen von Hinterasien ss. I. p. 162]. — 2. Die Zone des beständi- gen Niederschlags fällt mit dem Gürtel der Mussone zusanimen. Im S. dcs Aeqnators herrscht zur Zeit des So. Mussons vom April bis Oktober die trockene Jahreszeit, beim Nw. Musson vom Oktober bis April die Regenzeit. Im N. des Aequators bringt der Sw. Musson vom April bis Oktober die Regenzeit und der No. Musson vom Oktober bis April die trockene Jahreszeit. — 3. Diczone des periodi- schen Regens umfaßt das übrige Asien, a. Die Provinz des Winterrcgens begreift Vorderasien bis zum regenlosen Gebiet von Arabien und Iran. 5. In der Provinz des Sommerregens liegen die übrigen Länder Asiens. §. 156. Die Fnineralien. 1 1. Asien ist sehr reich an Mineralien aller Art. Es liefert alle kostbaren und nützlichen Fossilien. Wenn es aber besonders in Hinsicht der edlen Metalle eine weniger glänzende Rolle, als Amerika, spielt, so ist dieß nicht deßhalb, weil es weniger reich wäre, sondern weil seine mineralischen Schätze noch wenig bekannt sind und man sie nicht gehörig auszubeuten versteht. 2. Die wichtigsten Metalle. Platin sborneo]. Gold ssibirien. Tübet. China. Japan. Indischer Archipelagus]. Silber ssibirien. China. Japan. Ava. Armenien. Kleinasien]. Quecksilber schina. Tübet. Japan. Ceylon]. Kupfer stranskankasien. Kleinasien. Armenien. Persien. Vorder-n. Hinterindien. China. Tübet. Japanj. Eisen. sju den meisten Gebirgsläuderu]. Blei sklein- asien. Armenien. Persien. Arabien. Hinterindien. Chinesisches und japanftches Reich. Asiat. Rußland]. Zinn shinterindien. Insel Bangka. Chines. Reich]. Zink schina]. 3. Die erdigen Mineralien, Diamanten svorderindien. Malacca. Borneo]. Zirkon und andere Edelsteine shauptsächl. Vorder- und Hinterindien, Ceylon, Altai, Turkestan u. Persien]. Lasurstein ssibirien. China. Bucharei]. Türkis sper- sicn. Bucharei]. Graphit sceylon]. Porzellanerde schina]. Meerschaum skleinasien].
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