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1. Besonderer Theil - S. 639

1856 - Eßlingen : Weychardt
Das Kaiserth um China. Gr»ndmacht. 639 Ocean fnordchines. Meer mit dem gelben Meer; Golf von Petscheli und von Sictofojig]; Korea. Im N.: Mandschurei; Mongolei; Gouv. Ili. Im W.: Gouv. Ili; Ostturkestan; Tübet; Birma. Im S.: Siam; Anam; indi- scher Ocean fsüdchines. Meer mit dem Busen von Tonking, der Straße von Hainan u. demfukian-Kanal^. — 3. Größe. 73,000om. — 4. Oberfläche, a. Chinesisches Alpenland. 63,000 Qm. Eine mannigfaltige Abwechs- lung von Schneebergen, Mittelgebirgs - und Hügellandsäiaften. aa. Der große Sive-Ling [= Schneekette^ oder Jlin-Ling. Zwischen dem Hoang- Ho und Jan-tse-Kiang. Richtung von Ssw. nach Nno. Der Ostrand des östl. Hochasiens. Grenzscheide zwischen Tübet und Tangut im W. und China im O. Ein mächtiges Alpengebirge mit vielen riesenhaften, aber noch ungemessenen Schneebergen, bl). Der Jjj-Ling. Gebirgskette zwischen Songka und Si-Kiang. cc. Der Nan-Ling [= Südkettes. Gebirgsland zwischen Si-Kiang und Jan-tse-Kiang. Oestl. Richtung. Viele Schneeberge. Schneegrenze 12,000'. Vom 132° Sd, 2. wendet sich das Gebirge als Ta- Jü-Ling gegen No. Zerrissene Küste. Viele klippigen Inseln, dd. Der Tapa-Lülg. Zwischen Jan-tse-Kiang und Han-Kiang. Oestl. Richtung. Schneeberge. ee. Der Pe-Ling [ — Nordkettep Zwischen Han-Kiang und Jan-tse-Kiang im S. und Wei-Ho und Hoang-Ho im N. st'. Das Gebirgsland im O. u. N. des Hoang-Ho. Es bildet mit seiner inner- sten Kette, dem Jn-Schan, den Südrand der Gobi und sällt in Terrassen zum chines. Tiefland und zum Golf von Pe-tscheli ab. I). Chinesisches Tiesland. 10,000 Qm. Mündungsland des Jan-tse-Kiang und des Hoang- Ho. Fruchtbarer und angebauter, als sonst irgend ein Land der Erde. Mittelpunkt des chines. Reichs und der chines. Bildung. Das isolirte Ge- birge Schändung f — Ostbergss ^).— 5. Gewässer, a. Meerbusen von Bengalen. Oberlauf des Saluin. 6. Süd chines. Meer. aa. Oberlauf des Me-koug. bd. Oberlauf des Songka. cc. Der Si-Kiñttg. stschu-Kiangs. Seine weite Mündung heißt Bocca Tigris, c. N 0 rdchines. Meer. aa. Mittel- und Unterlauf des Jñn-tsc-Kiñllg s —Sohn des Oceans. Auch Klang —Strom oder blauer Flußs. Große Südbeugung. Herrliche Thallandschaften. Oft über l/2 M. br. Durchfließt den Tungting und Phojang See. Viele Inseln. Von Nanking an gleicht er einem un- übersehbaren Wassermeere. Ebbe und Fluth wirken 100 M. weit aufwärts. Starke Flößerei. Ungemein lebhafte Schiffahrt. Viele große Zuflüsse, bl). Mittel- u. Unterlauf des Hoang-Ho s—gelber Flußs. Große Nordbcugung um die hohe Sandsteppe des Ordos. Fruchtbare Thallandschaften. 3,000' bis 4,000' br. Mündung. Der Strom führt in 1 St. 418 Mill. Kubiksuß 9 Die Gebirge Chinas bestehen ans Urgebirge, dem die Uebergangs-, Flotz- u. tertiären Felsarten an- u. aufgelagert sind. Eigentliche Vulkane soll es nicht geben. Wohl aber finden sich in den Provinzen Jün-nan, Sze-tschhuan, Kna»g-si u. Schan-si Fenerbrunnen sho-tsingh u. leuchtende Berge sho-sch auch Die Feuerbrunnen finden sich sehr oft in der Nähe von Steinsalzslvtzen n. stoßen ein sehr entzündbares Gas aus, das zu vielen technischen Zwecken, namentlich auch zur Salz- siederei, benützt wird, und im Winter den armen Leuten zum Wärmen dient. Die leuchtenden Berge strömen eine sehr große Hitze aus; in ihrem Innern hört man ein immerwährendes Brüllen, das dem Donner gleicht. Häufige, oft sehr furchtbare Erd- beben, von denen besonders auch Pe-king heimgesucht wird. Im Octbr. 1830 soll ein Erdbeben in der Provinz Pe-tscheli u. Ho-nan über ’/2 Mill. Menschen gelobtet haben. Viele warme n. andere Mineralquellen.
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