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1. Besonderer Theil - S. 702

1856 - Eßlingen : Weychardt
702 Zweite Abtheilung. Asien. §. 190. Die Nikobaren und Andamanen. 1. Die Nikobaren ssambilang — neun Inseln]. — L. Lage. 6° 45' bis 9° 36' N.br. 110'/,° bis 112° O. L. — b. Richtung. Gegen Nnw. — e. Größe. 40 M. l. 30 Qm. gr. — ä. Bestandtheile. 7 größere u. 11 kleinere Inseln, G roß-Nik o b a r. Klei n-Niko bar. Car-Nikobar. — e. Ober- st ä ch e. Theils hohe, theils niedrige Koralleninselu. — 4. Produkte. Undurchdring- liche Wälder; Kokos- u. a. Palmen; Zuckerrohr; Kassia. Eßbare Vogelnester; Hirsch- eber; Affen; Rindvieh. — §. Einwohner. 10,000 Ma la yen, die im Stande natürlicher Gleichheit leben. — h. Kolonisationsversuche der Franzosen 1711, der Dänen 1760, sogar der Oesterreicher 1778. Die Niederlassungen wurden später wieder aufgegeben. Die Dänen haben 1832 von Trankebar wieder eine Niederlassung auf den Inseln Kamorta u. Nankovery angelegt u. sehen sich als Herren des Archipels an, den sie Frederiksöer sfriederichsinseln] nennen. 2. Die Andamauen. — w. Lage. 10° 32' bis 15° N. Br. 110° bis '112° O. L. 20 M. von den Nikobaren, 40 M. vom hinterindischen Kap Negrais entfernt. — b. Richtung. Von S. nach N. — o. Größe. 50 M. l. 140qm.gr. — ä. Be- st« n dt heile. Kleine Andaman-Insel. Große Andaman - Insel, aus 3 Inseln bestehend. Barren Insel. Narcoudam. Kokos Inseln. Preparis- Jnsel, die nördlichste. — e. Oberfläche. Theils hohe u.'vulkanische, theils nie- drige Koralleninseln. 1,690' h. Fenerberg auf Barren Insel. 2,589' h. Vulkan auf Narcondam. — f. Einwohner. Die größten Inseln sind von rohen Papuas saustralnegern/j bewohnt. Drittes Kapitel. Die Staaten des indischerl Archipelagus. §. 191. Uebersicht. 1. Lage. 12° S. Br. bis 22° N. Br. 113° bis 153° O. L. — 2. Grenzen. In dem Theil des indischen Oceans gelegen, den man das östliche Meer nennt. Auf der Grenze zwischen dem indischen u. großen Ocean. Zwischen Hinterindien, China, Nen-Guinea u. dem Festlande von Australien. Das östliche Meer, in welchem der indische Archipelagus liegt, wird durch die Inseln u. Inselgruppen desselben in viele größere u. kleinere Meere getrennt, die durch zahlreiche Meerstraßen ^sowohl unter sich, als auch mit dem indischen u. großen Ocean in Verbindung stehe» ss. I. p. 104]. — 3. Größe. 34,000 Qm.— 4. Oberfläche. — a. Die Molukken n. Philippinen sind zum Theil lang gestreckte, zum Theil aber rnnd geformte Inseln. Ihre Ober- fläche erhebt sich bedeutend u. ist an vielen Stelle» voit vulkanischen Mündungen durch- brochen. 12 Feuerberge auf der Insel Luzon slnßohn].— b. Die Sunda - Inseln. Gebirgig. Von einer fast unglaublichen Menge von Vulkanen beseht, von denen viele noch in der größten Thätigkeit sind. Am zahlreichtten sind sie auf Sumatra ». Java. Aus lehterer Insel zählt man nicht weniger als 45 Feuerberge, von denen manche bis
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