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1. Besonderer Theil - S. 930

1856 - Eßlingen : Weychardt
930 Vierte Abtheilung. Amerika. lung des Verkehrs zwischen der Bundesregierung und allen Jndianerstämmen inner- halb der Union ist seit 1834 das Indianische Amt, eine Abtheilung von dem Ministe- rium des Innern, errichtet, dessen Agenten ihre Wohnplätze unter den Indianern haben. 4. Nen-Mexico [-mächlkos. 2»t O.: Texas und Nebraska; ini N.: Ne- braska und Jntah; im W.: California; im S.: Mexico und Texas. 9,917 Qm. 61,547 E. [62,525 Weiße. 22 freie Farbiges. 45,000 Indianer. 7 Counties. t Santa Fe. 166 M. auf der gewöhnlichen Karawanenstraße von Jndcpendeuce am Missouri im Staate Missouri entfernt. Hauptstadt ans einer 7,047' h. Hochebene, ungefähr 4 M. im O. des Rio Grande del Norte. 8,000 E. Handel. Real de Dolores [Real Vicjo. Old Placer]. 6 M. im W. von Santa - Fe. Elendes Dorf mit 200 E. im Mittelpunkte eines reichen Golddistriktes, in dem aber der Berg- bau sehr elend betrieben wird. Albuguergne [albnkörkcs. St. am Rio Grande del Norte. 5,000 E. Parida am Rio Grande del Norte. 200 E. Ungefähr 9 M. gegen O. liegen im S. der großen Salzseen des Plateaus zwischen dem Rio Grande und dem Rio Puucos die merkwürdigen Ruinen von Qnivira, welche zur Zeit der Entdeckung Amerikas eine der Hauptstädte des großen indianischen Reiches Cibalo war. Donna Ana. St. am Rio Grande del Norte. 500 E. Gold- und Kupfer- gruben in der Nähe. Pneblo de Znni. Eine Jndianerstadt 37 M. Sw. von Santa F6. Mehrere Grenzposten [Presidios] und verschiedene Jndianerdörfer [Uuebloss in der Pimeria alta [— Ober-Pimoslands. Dieser Distrikt liegt im S. des Rio Gila, hat seinen Namen von dem hier lebenden Stamme der Pimos- Jndianer und wurde 1853 der Republik Mexico um 10 Milk. Dollars abgekauft. 3. Jntah [Utahs. Im O.: Nen-Mexico und Nebraska; im N.: Nebraska und Oregon; im W.: California; im S.: Nen-Mexico. 8,842 Om. 11,380 E. [11,330 Weiße. 24 freie Farbige. 26 Sklaven]. 11,500 Indianer. Hier ließen sich die Mormonen [S. I. p. 240] nach ihrer Verfolgung in Missouri und Illinois 1847 nieder .und bildeten seit 1849 den Staat Deseret mit einer besondern Verfas- sung, die aber vom Congreß nicht genehmigt wurde, sondern das Gebiet bekam die gewöhnliche Territorialverfassung. Die Bevölkerung nimmt durch zahlreiche Einwan- derungen von Mormonen rasch zu, so daß das Territorium vielleicht bald die Würde eines Staates erlangt. 7 Counties. t Fillmore (?jtt). 130 M. von San Fran- cisco. 260 M. von St. Louis in Missouri. Hauptstadt am Nuquin, einem rechten Zufluß des Nicollet. City of the Great Sale Lake [= Stadt des Großen Salzseess. 22 M. von Fillmore City. 4,200' h. Aclteste u. größte St. von Jntah am Jordan, 1846 vom Oberhaupte der Mormonen gegründet. 10,000 E. Ein Tenipel wird gebaut, der an Größe und Schmuck Alles übertreffen soll, was die Welt bis jetzt gesehen. Außer den vorhandenen Schulen soll eine Universität gegründet werden. Kleinere Mormonenstädte: Miller's Creek; Ogden City; Provo City; Paysan City; Manti City; Cedar City. Indianischer Handelsposten Fort Bridger [briddsch'rs am Black's Fork. 6. Oregon. Jm O.: Nebraska; int N.: Hndsonsbailänder und Washington; im W.: großer Ocean; im S.: California und Jntah. 13,000 Qm. Mit Einschluß von Washington betrug die Bevölkerung, welche aber seit 1850 durch Einwanderung auf das Dreifache gestiegen ist: 13,294 E. [13,087 Weiße. 207 freie Farbiges. 23.000 Indianer in Oregon und Washington. 17 Counties. st Salem. Hauptstadt am Willamette. Ueber i,000 E. Oregon City. St. am Willamette. 2,000 E. Portland. Größte Stadt und bedeutendster Handelsplatz, 3 M. oberhalb der Mün- dung des Willamette in den Columbia. 6,000 E. Hafen. Milton. St. am Colum- bia. 1,000 E. Astoria. St. ani Columbia, 2 M. oberhalb der Mündung desselben. 300 E. Von dem durch den Pelzhandel überaus reich gewordenen Deutschen Jakob Astor 1811 gegründet. Ilmyqna City. Rasch wachsende Hafenstadt an der Mündung des Umpqna. Im Innern liegen nur ehemalige Handelsposten der britischen Hud- sonsbai-Kompagnie, die jetzt Besatzungen von Truppen der Vereinigten Staaten haben, darunter Fort Boise an der Oregonstraße, wo dieselbe über de» Columbia geht, so wie Fort Hall am Henry's-Fluß, dem Hauptzweig des Lewis-Flusses, und an der großen Oregon-Straße. 7. Washington [uasch'ingt'ns. Im O.: Oregon; im N.: Hudsonsbai- Länder und Südsee mit der Admiralitäts-Einfahrt, dem Pugets-Sund, dem Hoods Kanal und der Inan de Fnca's Einfahrt; im W.: stiller Ocean; im S.: Oregon. 3.000 Qm. Die Bevölkerung nach dem Census von 1850 ist unter der von Oregon mitbegriffcn. st Olympia. Hauptstadt an der Mündung des Tenalquit- oder Shutes- Flusses in den Budd's Fiord, das südliche Ende des Pugets-Snndes. Rasch wach-
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