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1. Lehrbuch der Geschichte für die Quarta höherer Lehranstalten - S. 19

1902 - Gotha : Perthes
19 lsb %Vn *er 3eit der Zwingherrschaft unangefochten in Theben geblieben, ^m Stillen hatte er aber eine junge Schar edler, hoch- c?C' sc Schar, fr den Freiheilskampf ausgebildet, ^etzt nach der Ermordung der spartanisch Gesinnten, an der er persnlich nicht genommen hatte ubernahm er mit den ihm angeborenen Gaben des Red-ners und Herrschers als Staatsmann und Feldherr die Leitung Thebens. . 7 gieren vergeblichen Feldzgen der Spartaner gegen Theben wurde \ verhandelt, und dabei traten Epaminondas und ? ^ 5 Tperj ^ ^genber. Als die Verhandlungen scheiterten Leuklr s2.emmal eme groe Waffenentscheidung. Aber bei leuftra im sdlichen Bootlen wurden sie durch die schiefe Schlacht- ordnung des Epammondas besiegt (371). Dieser stellte nmlich, während die Spartaner nur 12 Mann tief standen, seinen linken Flgel 50 Mann tief Kernes ml Rel1 den achten spartanischen Flgel, wo der Kern des feindlichen Heeres stand, auseinander. Sparta trug den furchtbaren I Sn ie_ festlichen Hottnze, die gerade stattfanden, wurden durch die Trauerbotschaft nicht unterbrochen. Frhlich waren die, deren Angehriae gefallen waren Denn heimkehrende, aber geschlagene Spartaner aalten fr ehrlos und verloren das Brgerrecht. Diesmal freilich riet Agesilaus, die Ge-setze einen Tag lang schlafen zu lassen. b 1 ' V baiiut nad) dem Peloponnes und brach hier die spar- 1 ! I f ^ Er ^schien sogar vor Sparta, das noch nie den Saget-rauch eines feindlichen Heeres gesehen hatte. Der Versuch, in die Stadt ein-^ringen, wurde jedoch durch die geschickte Verteidigung des Agesilaus vereitelt. Messenien wurde nun von Sparta losgelst und den dortiqen Heloten die Freiheit gegeben. Wiederholt zog Epaminondas nach dem Peloponnes. Hier kam n0lemmal u der groen Schlacht bei Mantinea im nrdlichen l l?r "der Agesilaus, erhielt aber die Todeswunde. Als der Sieg gewi war, lie er sich die Speerspitze ans der Brust ziehen Ssat/r* 5wtet tleben" Zerlie keinen Sohn, aber zwei edle Tochter, Leuktra und Mantinea". Sein Freund Pelopidas war schon vor spi Cmc6 Tsalischen Gefechte gefallen. Bald nach Epaminondas starb auch sein groer Gegner Agesilaus. . Griechenland war fortan ohne Fhrung, da kein Staat einen beherrschen- aus ^ ^ gespalten, fiel es wie eine reife Frucht dem nordischen macedomschen Reiche zu. Viii. Philipp von Macedonien. te Sccb0lil rcc^! c.ein den Griechen verwandtes Volk, krftige wv v"5?' den Hochflchen um den thermaischen Meerbusen. Weder die bmnenlandischen Grenzen waren gesichert, noch war die ffie nin? s ,em Fortwhrende Thronstreitigkeiten herrschten. Endlich gewann Macedonien durch König Philipp Einheit im Innern und Be- 2*
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