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1. Lehrbuch der Geschichte für die mittleren Klassen höherer Lehranstalten - S. XXXVII

1904 - Gotha : Perthes
xxxvn Loirearmeewird zurckgeworfen und durch die Schlacht von Orleans zersprengt. Die franzsische Regierung flchtet nach Bordeaux. 1871 Der Westflgel der franzsischen Loirearmee sammelt sich unter Chanzy und wird bei Le Mans am 10. 11. 12. Jan. von Friedrich Karl besiegt. Der O st s l g e l (sogen. Ostarmee) unter Bourbaki wendet sich nach der Sane zum Entsatz der Festung Belfort. Er wird von Werder am 15. 16. 17. Jan. durch die Schlacht an der Lisaine zurckgeschlagen und durch die deutsche Sdarmee unter Mantenffel der die Schweizer Grenze gedrngt (1. Febr.). bergabe der Pariser Forts (28. Jan.) Waffenstillstand. Die Nationalversammlung in Bordeaux gesteht die Abtretung des Elsasses (ohne Belfort) und Deutsch-Lothringens nebst Metz und eine Kriegsentschdigung von 5 Milliarden Frank zu (1. Mrz). Einzug in Paris (1. Mrz). Unterzeichnung des Friedens in Frankfurt a. M. (10. Mai). 1871 König Wilhelm nimmt zu Versailles die deutschekaiserwrde an (18. Jan.). Umwandlung des norddeutschen Bundes in ein deutsches Reich, des Bundeskanzlers in den Reichskanzler. Znsammentreten des ersten deutschen Reichstages (21. Mrz). Der nationale Aufschwung spiegelt sich in der Kunst wieder. Richard Wagners Opern. Emanuel Geibel und Ferdinand Freilig-raths Gedichte. Die Schlachtenbilder der Maler Bleibtreu, Camp-Hausen, Anton Werner. Johannes Schilling, der Schpfer des Nieder-walddenkmals. Die Kaiserdenkmler auf dem Kyffhuser und in Berlin. _,_ Periode: Das deutsche Kaiserreich (bis zum Tode Kaiser Wilhelms I.). I. Die Verfassung und Verwaltung des deutschen Geichs. Das deutsche Reich unter dem deutschen Kaiser, dem jedesmaligen König von Preußen, ist ein Bundesstaat, bestehend aus 22 Monarchien und 3 freien Stdten (nebst dem Reichsland Elsa-Lothringen). Freizgigkeit, Gewerbefreiheit, Gleichberechtigung der Bekennwisse. Die Gesetzgebung wird gebt durch Bundesrat und Reichstag. An der Spitze der gesamten Reichsverwaltung steht der Reichs-kanzler, an der Spitze der einzelnen Reichsbehrden Staatssekretre. Reichssachen sind 1) die auswrtigen Angelegenheiten (Gesandt-schasten und Konsulate). 2) Land Heer und Marine. Allgemeine Wehrpflicht vom 20. bis zum 39. Lebensjahre. 20 Armeekorps. Reichskriegshfen sind der Kieler- und der Jadehafen. 3) Gericht. Schaffung der Amts-, Land- und Oberlandesgerichte. Fr Strafsachen bestehen die Schffengerichte, Strafkammern und Schwurgerichte. Die oberste Instanz fr die Entscheidungen der Ober-landesgerichte und der Schwurgerichte ist das R e i ch s g eri ch t in Leipzig. 4) H and e l und V e rk eh r. Herbeifhrung einheitlichen Maes und Gewichtes (durch das Meter und das Kilogramm). Einheitliche Mnze (Mark). Grndung des Weltpostvereins.
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