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1. Für den Unterricht in höheren Mittelklassen berechnet - S. 34

1887 - Leipzig : Kesselring
34 Alte Geschichte. 20000 Menschen kamen ums Leben. Diese Gelegenheit benutzten die unter-drckten Heloten und Messemer, um ihre Freiheit zu erringen. 3. Messen. Ein heftiger Kampf, welcher den Namen des dritte nmessenischen Krieg Krieges fhrt, entbrannte 464455. Die Emprer zogen sich nach I t h o me 464455. ^ur^ und konnten aus dieser Bergfeste nicht vertrieben werden. Da ging Sparta die Athener um Hilfe an. In Athen schwankte lange die Wahl; endlich sprach Cimon: Soll Griechenland verstmmelt und Athen seines Waffenbruders beraubt werden?" und setzte die Absendung eines Hilfsheeres durch. Aber auch die Athener vermochten Jthome nichts zu gewinnen, und die Belagerung zog sich in die Lnge. Da wurden die Spartaner mi-iranisch und sandten die Athenische'hilfsmacht unter dem Vorwand, sie seien ihrer nicht mehr bedrftig, nach Hausel. Diese schnde Verabschiedung veranlate allgemeine'erbitterung in Athen; der Groll warf sich auf den Urheber des Unternehmens, und Cimon wurde als Spartaner-freund" durch den Ostrac'tsmus verbannt (459). In der Folge gerieten Athen und Sparta noch in rgere Zwistig-Tanagra ketten und bei Tanagra 1 sogar in offenen Kampf (457), in welchem 457. die Athener unterlagen. Der verbannte Cimon hatte an dem Treffen teilnehmen wollen, war aber von seinen Mitbrgern abgewiesen worden; erst 3 Jahre spter (454) erfolgte auf Antrag des Perikles, der damals den Athenischen Staat verwaltete, seine Zurckberusung. Simons erstes Bemhen war nun, Sparta und Athen zu einem Was-fenstillstand zu bewegen und die Aufmerksamkeit und Thtigkeit seiner Baterstadt wieder gegen die Perser zu lenken. Dies gelang, und Cimon unternahm einen Seezug mit 200 Schiffen, um Cypern wieder den Persern Cimon zu entreien. Er schlo (Sittum1 ein, starb aber daselbst; nach seinem t 449. Tode noch errang gem seinem Schlachtenplan die Flotte bei Salamis Salamis. Zypern) den Sieg, mit welchem der Krieg gegen die Perser ohne eigent-Uchen Friedensschlu seine Endschaft erreichte (449). der fnfzig Jahre lang (500449) hatten diese Kmpfe gedauert. Das kleine Griechenland 'war durch dieselben groß und berhmt ge-worden. Athen insbesondere hatte sich zum ersten Staate aufgeschwungen; den hchsten Glanz aber erhielt die Stadt unter Perikles. 17. Athen im Zeitalter des Perikles. I. perikles als Staatsmann 469429. Perikles' Herkunft; seine Vorzge. Geringere^Macht des Nreopags. Grere Beteiligung der rmeren Volksklassen an der Staatsverwaltung. (Simons Verbannung (459) und Zurckberufung (454). Perikles. Perikles war der Sohn des Xanthippus, des Siegers bei Wale ss. 33). Seine Anlagen waren aufs beste ausgebildet. Auer Kennt-nissen und Reichtum besa er einen schnen Krperbau, eine wohlklingende Stimme und eine siegende Beredsamkeit. Anfangs beteiligte er sich bei kriegerischen Unternehmungen, dann aber wandte er sich den Staatsgeschften zu und trat im Gegensatz zu Cimon auf die Seite der Volkspartei. Um die Macht der Vornehmen zu brechen, suchte er die Macht des ~ l Jthome ergab sich erst 456: die Messenier erhielten freien Abzug und sie-delteu sich in Naupaktus am Korinthischen Meerbusen an. Tanagra, Stadt m Botien, stlich von Theben. Citium, Stadt an der Sdkste der Insel Cypern.
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