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1. Für den Unterricht in höheren Mittelklassen berechnet - S. 41

1887 - Leipzig : Kesselring
Peloponnesischer Krieg 431 - 404 vor Chr. 41 Spartas. Ausbruch des Peloponnesischen Krieges 431404. Verbndete beider Hauptstaaten. 2. Die ersten Kriegsjahre. Pest zu Athen (Hippokrates). Undank gegen Perikles; sein Tod 429. Der Gerber Kleon. Lebos427 Sphakteria 425. Am-phipolis (Thucydides). Tod des Kleon und des Brasidas 422. Friede des Nicias 421. 3. Unternehmen gegen icilien 415. Alcibiades; dessen Flucht nach Sparta. Be-festignng von Dekelea. Gefangennahme der Athener auf Sicilien 413. Bndnis zwischen Sparta und Persieu. Flucht des Alcibiades zu Tissaphernes Persien auf Seiten Athens. Alcibiades' Zurckberufung. Seine Siege bei Abydus 411 und Cyzikus 410; Rckkehr nach Athen 408. Niederlage bei Ephesns 407. Entsetzung des Alcibiades. Niederlage der Athener am gospotamus 405. Alcibiades f 404. 4. Lysanders Charakter. Demtignng Athens 404: schleifen der Mauern; die 30 Tyrannen. Thrasybul. Amnestie. Verfall des Athenischen Staates (Hinrich- tnng des Sokrates 399). Lysanders spteres Leben; f bei Haliartus 395. 1. Unter Perikles hatte Alhen das bergewicht in Griechenland er- bermut langt, und im Gefhl der Macht wurden seine Brger immer herrschschtiger. Athens. Sie forderten von ihren Bundesgenossen Abgaben, die sie nach Gutdnken verwendeten. Klagten die Belasteten darber, so hie es: Athen habe niemandem Rechenschaft zu geben, weil es die Fortsetzung des Krieges gegen die Perser allein besorge." Solche schroffe Antwort verletzte, und so wuchs der Ha gegen Athen von Jahr zu Jahr, namentlich bei den Spartaner n. Infolge solcher Spannung war eine kleine Mihelligkeit im stnde, den Kampf zu entznden. Und so geschah es. Nrdlich von der Landschaft Epirus, an der Kste Jllyriens, lag Epidamnus (das sptere Dyrrhachium), eine Kolonialstadt der Insel Korcyra (Korfu). Dort herrschten innere Streitigkeiten, und die Volks-Partei jagte endlich die Vornehmen aus der Stadt. Die Vertriebenen aber vereinigten sich mit den Jllyriern und belagerten' Epidamnus. Auf das uerste bedrngt, wendeten sich die Eingeschlossenen an Korcyra und, von diesem abgewiesen, an den Mutterstaat Korcyras, an Korinth. Letzteres schickte den bedrngten Epidamnern Hilfe. So war der Krieg zwischen Korinth und Korcyra unvermeidlich, und beide suchten Bundesgenossen. Die Korinther fanden Hilfe bei Sparta, die Korcyraer bei Athen. Beide Nebenbuhlerinnen traten an die Spitze der streitenden Parteien und riefen ihre Verbndeten zum Kampf auf. So kam 431 der Peloponnesische Peleponne-Krieg zum Ausbruch, welcher 27 Jahre lang (431 404) ganz Griechen-land verheerte. 431-404. Um Sparta scharten sich die Staaten des Peloponnes, dann Botien, Lokris und Phocis; Athen war mit Plat, den Inseln und den Klein-Verbndete, asiatischen Kolonien verbndet. Sparta baute auf seine Landmacht (60000 Mann); Athen auf feine Flotte (300 Dreiruderer mit 50 000 Seeleuten), seine festen Mauern und feine gefllte Schatzkammer. Der Kampf war zugleich ein Kampf der Verfassungen; darum Hattert die aristokratischen Staaten zumeist die Partei der Spartaner, die demokratischen Staaten die der Athener ergriffen. 2. Im ersten Jahr des Krieges (431) verwsteten die Spartaner Attika, Athen aber schickte eine Flotte von 100 Schiffen aus, die Ksten des Peloponnes zu brandschatzen. Dieser Umstand ntigte die Spartaner zur Rckkehr in das eigene Land. Im nchsten Jahre (430) erschienen letztere abermals im Attischen Gebiet. Da brach in Athen eine verheerende Pest aus. Die Hitze des Pxst.
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