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1. Für den Unterricht in höheren Mittelklassen berechnet - S. 59

1887 - Leipzig : Kesselring
Die ersten Konsuln 509496 vor Chr. 59 Tarquinius wiegelte hierauf (507) Pors ena auf, aber auch dieser vermochte keinen bleibenden Erfolg zu erzielen. Spter (498) bewog er die Latin er, den jungen Freistaat anzugreifen- Als letztere den Kampf begannen, herrschte in Rom Aufruhr und Verwirrung- Denn die in Armut und Not versunkenen Plebejer, welche den Bedrckungen der Patri-cier ausgesetzt waren, weigerten sich, Kriegsdienste zu thun. Es schien ihnen thncht, einen Tyrannen abzuwehren, um hundert zu behalten. In dieser Gefahr schritt der Senat zu einer auerordentlichen Ma- Diktatur reget Er ernannte einen Diktator oder obersten Befehlshaber mit un- 498-umfchrnkter Gewalt und ohne Provokation. Titus Lartius war der erste, welcher diese neue Wrde bekleidete. Ihm gelang es, den Widerstand der Plebejer zu brechen, so da die Feinde den Frieden begehrten. Man bewilligte einen Waffenstillstand auf ein Jahr, und da fo die Ruhe wieder hergestellt war, legte Lartius seine Wrde nieder, und die Konsuln traten wieder in ihr Amt. Als die Zeit des Waffenstillstandes verflossen war, begannen jedoch die Latiner von neuem den Krieg. Und abermals sahen sich die Rmer ge-ntigt, einen Diktator zu whlen: Aulus Postumius. Unter seiner Fhrung kam es im Jahre 496 zur Schlacht am See Regillus. Die Regillus Latiner wurden geschlagen, und Tarquinius sah sich gezwungen, nach Kum 496. zu fliehen, wo er im folgenden Jahre starb (495). brigens durfte die Diktatur gesetzlich nicht lnger als sechs Mo- Amtszeit nate dauern. Gewhnlich jedoch legte der Diktator noch vor Ablauf dieser j168 Zeit sein Amt nieder, wenn das erfllt war, wozu man ihn erwhlt hatte. j0ltta 0t ' Der Diktator wurde in der Regel aus der Reihe der Konsularen genommen. 26. Streit zwischen Patriciern und Plebejern 496 800 vor Chr. 1. Das Vollstribunat 493. ble Stellung der Plebejer. Auszug nach dem Heiligen Berg 494. Einfhrung von Volkstribunen 493. Geregelter Wettstreit zwischen Plebejern und Patriciern. Zwei Plebejische dilen. Verbannung des Koriolan 491. 2. Das De cemvirat 451449. Spurius Kassius486. Wahl der Tribun^ und dilen in den Tribuskomitien 472. (Untergang der Fabier 477). Terentilius Arsa beantragt schriftliche Gesetze 462. Gestaltung von 10 Tribunen 457. Das Decemvirat 451449. Appius Klaudius. Gesetz der Zwlf Tafeln. Bedeutung der Plebescite 448. 3. Das Kriegs tri bunat 444. Erlaubnis der Heiraten zwischen Patriciern und Plebejern 445. Antrag auf Zulassung der Plebejer zum Konsulat. Einfhrung von Kriegstribunen und Censoren 444 und 442. Konsuln oder Kriegstribunen 444 - 367. Eroberung von Veji 396. Die Gallier in Rom 390. Wiederaufbau der Stadt durch Kamil-lus. 4. Endlicher Sieg der Plebejer 366 - 300. Antrge der Tribunen Licinius und Sextius (Erneuerung des Konsulats; das Atfetgesetz). Sextius, erster Plebejischer Konsul 366. Einfhrung der Prtur und Knrulischen dilitt. Ein Plebejer Kurulischer dil 364, Diktator 356, Censor 351 und Prtor 337; Priester 300 (Oberpriester 252). Vllige Gleichstellung. (Opfertod des Markus Kurtius 362). 1. Das Volkstribunat 493. Durch Aufhebung der Knigsregie-rung hatten die Patricier gewonnen, die Plebejer verloren. Letztere waren daher unzufrieden, strubten sich, wie erwhnt, gegen den Kriegsdienst und zogen endlich, da sie sich mit Versprechungen nicht wollten hinhalten lassen, auf den Heiligen Berg (494). Von da kehrten sie nicht eher nach Rom
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