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1. Für den Unterricht in höheren Mittelklassen berechnet - S. 198

1887 - Leipzig : Kesselring
198 Neue Geschichte. Erobe- und brachte so unendliches Weh der sein Land und die angrenzenden rungssucht. Völker. In den Kriegen stand ihm meist das Glck zur Seite, doch wurden die Schlachten nicht durch ihn, sondern durch seine ausgezeichneten Gene-rale: Luxembourg (f 1695), Schmberg (f 1690), Katinat (f 1712), Vendome (f 1712) und Turenne (f 1675) gewonnen. Die Friedens-schlge, welche in Ludwigs Xiv. Regierungszeit fallen, sind der Westflische Friede (1648), der Friede zu Nimwegen (1678), Ryswik (1697), Utrecht (1713), Rastadt und Baden im Aargau (1714). Unduldsam- . ek>cn so sehr wie durch Eroberungssucht, schadete Ludwig Xiv. Jett. seinem Land durch Unduldsamkeit gegen die Reformierten. Infolge Aufhebung des Edikts zu Nantes (1685) verlor es mehr denn eine halbe Million betriebsamer Einwohner, die in den benachbarten Staaten (Deutsch-land, Holland, England) freundliche Aufnahme fanden. . Als Ludwig Xiv. am I.september 1715 starb, da jubelte das Volk, + 171*5 er während seiner 72 jhrigen Regierung nicht nur arm gemacht, sondern auch der Sittlichkeit und des Vertrauens auf seinen Landes-Herrn beraubt hatte, laut bei der Nachricht von seinem Tode. Der Pbel verfolgte sogar den Leichenzug des Knigs nach St. Denis mit solchem Unwillen, da man gentigt war, Seitenwege einzuschlagen. 72. Preuszen während des 17. und 18. Jahrhunderts. 1. Belehnung Friedrichs von Hohenzollern mit der Mark Brandenburg 1415. Verwandlung des Ordenslandes Preußen in ein Herzogtum 1525. bergang des Herzogtums Preußen voir der frnkischen Linie der Hohenzollern an die branden-burgische 1618. Kurfürst Georg Wilhelm 1619-1640 und der Dreiigjhrige Krieg. Friedrich Wilhelm, der Groe Kurfürst, 16401688. Beschrnkung der Landstnde. Erwerbungen durch den Westflischen Frieden 1648. Friede zu Oliva 1660. Friedrich Wilhelm gegen Ludwig Xiv. 1674. Sieg der die Schweden bei Fehr-bellin 1675. Aufnahme franzsischer Flchtlinge (nach 1685). Die Kolonie an der Kste von Guinea 1682. Tod des Groen Kurfrsten 1688. 2. Kurfürst Friedrich Iii. 1688 - 1713. Preußen Knigreich 1701. Lndererwerb Friedrichs I Stiftung der Universitt Halle (1694) und der Akademie der Wissenschaften in Berlin (1700). Friedrichs I. Tod 1713. 3. Friedrich Wilhelm I. 17131740. Seine Sparsamkeit. Wiederbevlkerung Ostpreuens. Errichtung ntzlicher Anstalten. Geringschtzung der Wissenschaften. Bevorzugung des Soldatenwesens. Heftigkeit des Knigs. Vorpommern bis zur Peene 1720 preuisch. Der volle Staatsschatz. Friedrich Wilhelm I. t 1740. Friedrich Ii., der Groe 17401786: Preußen wird Gromacht. 1. Die Grundlage der preuischen Monarchie bildet die Mark Brandenburg, welche 1415 der Burggraf Friedrich von Nrnberg, aus dem Hause Hohenzollern, nebst der Kurwrde erb- und eigentmlich er-hielt (S. 150); den Namen verlieh ihr das 1618 erworbene Herzogtum Preu en. Preußen Dieses Land haben wir (S. 127) bis zum Jahre 1525 verfolgt, wo iwum e .e*n weltliches Herzogtum wurde. Mit dieser Verwandlung ging es zu-1525. gleich in den Besitz des damaligen Hochmeisters, des Markgrafen Alb recht von Brandenburgs der, der es im Frieden von Krakau (1525) als polnisches Lehen empfing. Unter Albrechts Regierung gewann das Herzog-tum an Wohlstand und Bildung, durch ihn erhielt es 1544 die Universitt Knigsberg, gute Schulen, eine polnische Ubersetzung der Bibel und 1 Wibrecht stammte aus einer Seitenlinie von Hohenzollern- Brandenburg und war der Sohn des Markgrafen Friedrich von Ansbach (in Franken).
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