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1. Ein Lese- und Lehrbuch für obere Klassen der Volksschulen - S. 13

1852 - Werl : Stein
13 Zweige und dichten Laubwrxkes einen silbernen Glanz zeigte. Der Vater sprach: „Das Bächlein sendet schon viele Jahr- hunderte hindurch seine reinen Welken in das Thal und bewässert die Wiesen. In jedem Augenblicke sehen wir anderes Wasser an uns vorübereilen, und doch wird die Fülle und Klarheit desselben nicht vermindert. Dies kommt daher, weil das Wasser aus einer lebendigen und reinen Quelle hervorfließt. Auch die Werke, Worte und Gedanken des Menschen sind wie ein Bach, der durch das Leben hinabeilt. Auch dieser Bach wird immer neues und immer reines Wasser haben, wenn seine Quelle lebendig und rein gehalten wird. Die Quelle aber ist das menschliche Gemüth. Das halte daher immer rein und fromm und gut." Alles, was aus einem edlen Gemüthe kommt, ist gut und schön. 3nu 27. Der Vöglein Beispiel. Willst du frei und fröhlich gehn durch dies Erdgetümmel, mußt du auf die Vöglein sehn, wohnend unterm Himmel. Jedes hüpft und singt und fliegt ohne Gram und Sorgen; schläft, vom grünen Zweig gewiegt, sicher bis zum Morgen. Jedes nimmt ohn' Arg und List, was ihm Gott beschieden; und mit seinen Federn ist jegliches zufrieden. Keines sammelt kümmerlich Vorrath in die Scheunen; dennoch nährt und labt es sich mit den lieben Kleinen. Keines bebt im Sonnenstrahl vor den fernen Stürmen; kommt ein Sturm, so wird im Thal Baum und Fels es schirmen. — Täglich bringt es seinen Dank Gott für jede Gabe; und verstummt einst sein Gesang, sinkt es leis' zum Grabe. n»G mmït- - ..Élût nrlà nmch >B mi tu) chil Ma»- ili ’S?#» "îskl '!’• i
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