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1. Lese- und Lehrbuch für den Bedarf der Volksschulen - S. 62

1829 - Neustadt a.d.O. : Wagner
2' Ach bin ein armer mag'rer Nucken Und habe weder Mark noch Bein, Und doch muß Fleisch und Bein von mir getragen seyn Und Fleisch und Bein muß ich auch drücken. b' Ahne Kopf und ohne Schwanz Ohne Knochen bin ich ganz, Nur aus Fleisch und Blut und Haut In gar kurzer Zeit gebaut. Ich gefalle warm und kalt, Bin beliebt bei Jung und Alt. Oft gibt man wohl große Feste Bittet manche liebe Gäste, Wenn man mich bereitet hat. Jeder ißt sich weidlich satt, Und geht dankbar dann nach Hau-, Von dem frohen Winterfchmauß. Sdti kennst mich ohne Zweifel, Schwarz bin ich, wie der Teufel, Und heiß mein Vaterland. Doch siehst du mich nur selten Ich werd' aus fernen Welten Oft wider Willen hergesandt. Willst du mich rückwärts lesen, / So findest du ein Wesen, Das dir viel Nutzen schafft. Es giebt Gedeih'» den Saaten Läßt Korn und Frucht gerathen Und gib den jungen Pflanzen Kraft. ¿Dein Neichen bin ich nie, dem Armen oft befchieden, Doch weiß er mir es nimmer Dank; Denn wer mich hat, ist mit mir unzufrieden, ' Und wer mich nicht hat, der ist krank. b' Aben spitzig, Unten breit, Durch und durch voll Süßigkeit, Weiß am Körper, blau am Kl^id, Kleiner Kinder große Freud.
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